Kirchentag auf dem Weg in Erfurt

 

 

 

 

Helden meiner Kinderzeit - Fasching 2017 am Rosenmontag

 

 

 

Irland 2016 Nele berichtet:

 

24.07.2016 - Auszeit

in 11 tagen geht’s los – mein Abenteuer auf der grünen insel. die vorbereitung läuft..

 

Vor zwei Monaten kündigte ich meinen Job in Deutschland, um eine Auszeit im Ausland zu machen. Meine Wahl fiel auf Irland. Tiere, grüne Wiesen, Natur. Was vor zwei Monaten noch so weit weg war, wird jetzt Realität. 11 Tage. Dann heißt es: Goodbye Germany, Hello Ireland! Dann geht tatsächlich mein Flieger nach Dublin und ich werde mehrere Monate in Irland verbringen. Vielleicht nur 2, vielleicht 3 oder 4. Das wird spontan entschieden, wenn ich keine Lust mehr hab (oder das Heimweh zu groß wird), geht’s halt wieder heim. Arbeiten und leben werde ich dort auf einem kleinen Bauernhof, Gemüse ernten & Tiere versorgen.

 

Jetzt sitz ich hier vor einem Haufen Klamotten und anderem Kram, bin völlig überfordert und weiß noch nicht so recht, wie ich das alles in meinen Rucksack bekommen soll. (Danke Mama, Probepacken war echt keine schlechte Idee.)

2 Stunden später, nach langem hin & her, Rucksack aus- und wieder einpacken und Packliste erneuern: Endlich! Der Rucksack ist zu!

 

Keine 2 Wochen mehr.. Wahrscheinlich wird das alles erst real, wenn ich am Flughafen bin. Oder wenn ich in Dublin lande? Wenn ich in den Bus nach Bunratty steige? Wenn ich meine ‘‘neue Familie‘‘ kennen lerne? Ich lass es einfach auf mich zu kommen.

 

03.08.2016 - Last night in Germany

17 Stunden. 38 minuten. 22 sekunden.

 

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir. Das Überraschungsabschlussgrillen mit der Familie und viele wundervolle Treffen mit meinen Freunden haben mir den Abschied natürlich nicht grade leicht gemacht und irgendwie habe ich trotzdem noch das Gefühl, dass ich nächste Woche wieder mit den Lieben auf dem Fußballplatz stehe.

 

Der Rucksack ist gepackt. Wanderrucksack, Schlafsack – es fühlt sich an als würde ich morgen mit den Pfadfindern auf Fahrt gehen. Das Handgepäck hab ich jetzt zum gefühlt zehnten Mal gecheckt und bin bereit für meine letzte Nacht in meinen vier Wänden.

Die Aufregung steigt mehr und mehr und wie ich heute Nacht ein Auge zu bekommen soll, weiß ich auch noch nicht so richtig. Also erst mal noch ein paar Folgen Grey’s Anatomy und dann hoffentlich bald schlummern, damit endlich Morgen ist!

Gute Nacht…

06.08.2016 – Die ersten Eindrücke

zwei nächte habe ich nun schon auf der farm verbracht – hier sind meine ersten eindrücke & Erfahrungen

 

Meine Ankunft war wunderbar. Nachdem mein Flug Verspätung hatte und ich in Dublin zum Bus rennen musste, wurde ich völlig müde und hungrig ganz herzlich von Nicole in Bunratty in Empfang genommen. Nach einer zehnminütigen Autofahrt in die Pampa, begrüßte mich der Geruch von Lagerfeuer und dazu 6 neugierige andere ‘‘workawayer‘‘. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellte sich raus, dass sie alle Franzosen sind, einer unterschiedlicher als der andere. Zwei studieren Landwirtschaft und interessieren sich für den ökologischen Anbau, einer arbeitet mit Computern und wollte mal was Neues ausprobieren, zwei sind erst 16 & 17 und grade mit der Schule fertig geworden und einer lebte für 2,5 Jahre auf dieser Farm und macht hier zur Zeit Urlaub. Kurze Zeit später ging es aber schon für alle ins Bett (worüber ich sehr erfreut war), denn Freitag soll der anstrengendste Tag der Woche sein.

Das bekam ich dann auch zu spüren. Um 8 Uhr begannen wir mit der Versorgung der Tiere. Hühner & Enten aus den Ställen lassen und füttern und die Ziegen auf die Weide bringen (wobei sie am Ende sowieso über den ganzen Hof laufen). Danach ging es dann in den Garten. Freitags werden die Kisten für den Markt gepackt, also wird vorher kiloweise Gemüse, Obst & Kräuter mit der Hand geerntet. Die englischen Wörter für all diese Sachen hätte ich vorher vielleicht noch mal lernen sollen. Da es den Anderen am Anfang aber genau so ging, zeigten sie mir mit ganz viel Geduld, wo ich was finde, wie ich das dann ernten muss und erklärten mir auch alles dreimal, bis ich es endlich verstanden habe.

Da aber nicht alles ordentlich in Reihen angepflanzt ist, muss man halt auf die Suche gehen und die Mintblätter zwischen den ganzen Brennnesseln rausfischen (Dementsprechend sehen meine Hände auch aus). 5 Kilo Basilikum hört sich auch erstmal nach gar nicht so viel an, bis man dann zu zweit etwa 3 Stunden jedes Blatt einzeln abpflücken muss. Gegen zwei Uhr ging es dann zum schnellen Lunch, um danach die ganze Ernte abzuwiegen, portionsweise zu verpacken und mit dem Label der Farm zu versehen.

Zum Abend hin, als der Transporter für den Markt endlich voll geladen war, ging es wieder zu den Ziegen. Einfangen, in den Stall bringen und einzelne dann wieder rausholen, um sie mit der Hand zu melken. Mein absolutes Highlight am gestrigen Tag! Und für mein erstes Mal, habe ich mich (denke ich) gar nicht mal so schlecht angestellt und Spaß hatten wir alle auf jeden Fall.

Nachdem John uns mit Essen vom Chinesen für den Tag belohnt hat, gab‘s die nächste Herausforderung: duschen! (Ans Kompostklo hab ich mich schnell gewöhnt).. Man muss erst einmal mehrere Wasser- & Gasleitungen aufdrehen, aber bekommt dafür dann tatsächlich warmes Wasser, welches allerdings nur ganz schwach, fast tröpfchenweise, aus dem Hahn kommt.

Für mich ging es dann nach einem Feierabend-Bier (Franziskaner Hefeweizen aus der Flasche :D) völlig platt vom ersten Tag ins Bett.

Am Wochenende kann man dann schlafen so lange man möchte. Die ersten die aufstehen, versorgen dann auch die Tiere; wenn aber alle bis 11 schlafen, stört das auch keinen. Da ich sowieso um 7 Uhr vom Krähen des Hahns wach wurde, standen Justine und ich auf und ließen die Jungs noch schlafen. Jetzt sind alle Tiere versorgt und wir haben den ganzen Tag Freizeit. Ein Glück ist das Wetter heute echt schön sonnig und ich kann mit ‘nem guten Kaffee draußen sitzen und den Tag genießen.

Heute Abend wollen wir alle nach Shannon, wo uns Gustave die besten Pubs zeigen möchte. Dafür müssen wir zwar einen 1-stündigen Spaziergang pro Strecke auf uns nehmen, aber ich bin mir sicher, dass es sich lohnen wird.

 

So viel erst einmal zu meinem ersten Arbeitstag auf der Farm. Ich bereue es noch keine einzige Sekunde, mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben J

 

12.08.16 – Eine Woche ist Vergangen

Meine Eindrücke nach einer Woche Farmarbeit in irland..

 

Die erste richtige Arbeitswoche liegt nun hinter mir. Die Arbeit ist teilweise ziemlich anstrengend und eintönig, aber mit guter Musik und vielen wunderbaren Menschen, die dazu tanzen, machen sogar die stressigen Tage Spaß. Hauptsächlich ernten wir das Gemüse & die Kräuter und packen die Kisten für diverse Bestellungen von Restaurants oder Bioläden zusammen, nebenbei die üblichen Gartenarbeiten: pflanzen, wässern, Unkraut jäten.

Wenn wir dann am späten Nachmittag die Tiere versorgt haben, beginnt unsere freie Zeit, die wir meist mit vielen Spielen gemeinsam verbringen. Die beiden Kinder von John  & Nicole halten uns dabei ordentlich auf Trab und so dauert eine Runde ‘‘Verstecken‘‘ schon mal ein paar Stunden auf der riesigen Farm.

Heute wollten wir eigentlich wieder auf Pubtour gehen, da Victor und ich aber morgen um 5:30 Uhr aufstehen müssen, weil wir mit John zum Markt fahren, veranstalteten wir unsere eigene kleine Küchenparty. Die Anderen sitzen noch draußen am Lagerfeuer, doch für mich heißt es jetzt: Ab ins Bett! Gute Nacht..

 

 

14.08.16 – erlebnisreiches Wochenende

über ein verrücktes wochenende ausserhalb der farm

 

Wow, was für ein Wochenende! Gestern waren Victor & ich mit John auf dem Markt in der wunderschönen Stadt Galway. Nachdem wir unseren Stand aufgebaut hatten, erkundigte ich den Markt und war total begeistert: Ausschließlich Bioprodukte und viele viele Künstler, die alle verschiedenste handgemachte Dinge verkaufen. Wir halfen John beim Verkauf so gut es ging, denn grade bei der großen Menschenmenge und den lauten Geräuschen war es nicht immer leicht, alles zu verstehen. Das absolute Highlight waren Wheat-Grass-Shots (Weizengras). Soll wohl suuuuper gesund sein, John sagt zumindest, dass man niemals krank wird, wenn man jeden Tag einen Shot davon trinkt. Die Iren glauben scheinbar dran, denn warum sonst zahlt man 2€ für einen ‘‘Kurzen‘‘ aus  gepresstem Gras, der dazu noch absolut ungenießbar ist.

 

Nach einigen Stunden konnten wir dann los ziehen, um uns den Rest von Galway anzuschauen. Die Innenstadt hat (wie wahrscheinlich jede größere Stadt in Irland) gefühlt tausend Straßenmusiker, die wunderbare traditionelle irische Musik machen. Außerdem waren wir am Meer und trotz des miesen Wetters (oder vielleicht grade deswegen) hatte ich das Gefühl von Heimat, während ich mit den Füßen durchs eiskalte Wasser wanderte.

 

Auf dem Heimweg ließ John uns in Ennis raus, wo wir uns mit den Anderen trafen, um die Pubtour nach zu holen. Der Abend war verdammt gut und als um 23 Uhr der letzte Bus Richtung Farm fahren sollte, entschieden wir uns durch zu machen und den ersten Bus morgens um 7 Uhr zu nehmen. Keine gute Idee, wie wir später feststellten, denn ab 2 Uhr war jeglicher Pub zu und nach einer kleiner After Hour mit netten Iren, gingen wir zur Bushaltestelle um bei eisiger Kälte 3 Stunden auf den Bus zu warten. Den Tag heute verbrachten wir somit alle im Bett. Da uns morgen zwei ‘‘workawayer‘‘ verlassen, gibt’s gleich noch ein Lagerfeuer mit Marshmallows…

    Unsere Toilette                                Mein Zimmer                                    in dieser Hütte                                                        Marktstand mit Kräutern

 

Strandwanderung

 

 

18.8.2016

 

Zuerst ‘ne super witzige Story: Die beiden Workawayer, die uns letztes Wochenende verlassen haben, standen beide nach wenigen Tagen wieder auf der Matte, weil es ihnen auf der neuen Farm nicht so gut gefallen hat wie hier und sie uns, die Tiere, den Garten und angeblich sogar das ‘‘Badezimmer‘‘ furchtbar vermisst haben. Da allerdings in den Tagen schon zwei Neue (übrigens wieder Franzosen) zu uns kamen, sind die Schlafplätze nun ziemlich begrenzt und Noé schläft jetzt bei mir uns Justine auf dem Boden. Irgendwie hat das alles ein bisschen was von Ferienlager oder Klassenfahrt, wenn wir abends zusammen im Bett hocken, einen Film gucken oder uns Geschichten erzählen.

Ich genieße nach wie vor jede Sekunde auf der Farm und lerne täglich Neues über ‘‘organic farming‘‘. Heute haben Tilman (wuhu, ein Deutscher) und ich Apfelsaft gemacht, was super viel Spaß gemacht hat. Leider geht es am Wochenende für Tilmann nach einem Jahr in Irland wieder nach Deutschland und ich werde wieder alleine unter 7 Franzosen sein. Da wir mittlerweile aber alle ein super gutes Team sind, sollte das kein Problem werden J

Morgen holen Lisa und Niki, die grade Urlaub in Irland machen, mich mit dem Auto ab, um mit mir das Wochenende zu verbringen.

 

 

22.8.2016 – entdeckungstour durch irland

Wow wow wow wow wow, ich bin immer noch total geflasht von diesem Wochenende! Nachdem Lisa & Niki mich am Freitag Abend abgeholt haben, fuhren wir nach Ballyagran, ein super kleines Kaff mit (wie sollte es auch anders sein..) 3! Pubs. Dort hat Niki 2014 ebenfalls für ein halbes Jahr auf einer Farm gearbeitet. Als wir in seinen ehemaligen Stamm-Pub eintraten, erkannten die Leute Niki sofort und waren völlig aus dem Häuschen und keine 2 Minuten später hatte schon jeder von uns ein Guinness in der Hand. Nachdem wir fragten, ob sie wüssten, wo wir unser Zelt aufschlagen könnten, drückte uns ein wildfremder Ire seinen Haustürschlüssel in die Hand und erklärte uns, wie wir sein Haus finden können. ‘‘Ihr wollt doch nicht wirklich bei dem irischen Wetter zelten, ich hab genug Gästezimmer..‘‘ Völlig baff bedankten wir uns, suchten sein Haus, um unsere Sachen dort abzulegen und kamen zurück in den Pub, wo uns die ganze Nacht ein Drink nach dem anderen ausgegeben wurde. Lisa und ich durften sogar hinter die Bar und unser eigenes Guinness zapfen. So viel Freundlichkeit an einem Abend – typisch für Irland.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum ‘‘Ring of Kerry‘‘. Eine ca. 200 km lange, verdammt enge Straße direkt entlang der Küste (ein Hoch auf Lisas Fahrkünste, sogar auf der falschen Straßenseite J). Noch nie zuvor hatte ich so ein Gefühl von Freiheit und Glück und musste tatsächlich ein paar Freudentränen unterdrücken. Trotz strömenden Regen war ich einfach nur total begeistert und hätte Stunden an jedem einzelnen Aussichtspunkt stehen können.

 

 

Am Sonntag fuhren wir in den Süden Irlands, um – wie echte Touris – das ‘‘Blarney-Castle‘‘ nahe Cork zu besichtigen. Nunja, eben einfach nur eine alte Burg, die man sich mal anschauen kann, aber absolut kein Muss für eine Irlandreise ist.

 

Danach wollten wir noch ein bisschen durch Cork schlendern, allerdings vergaßen wir, dass ja Sonntag ist. Also brachten Lisa und Niki mich wieder zurück auf die Farm, wo mich die Anderen mit jede Menge Cider und Whiskey begrüßten. (Verdammt, eigentlich wollte ich sofort schlafen gehen). Wie der Abend verlief, kann man sich ja dann denken.. J

31.8.2016 – Vermissen

Nun bin ich schon knapp einen Monat in Irland und grade heute habe ich ein ziemliches Tief. Die Stimmung auf der Farm ist ziemlich gereizt. In der letzten Woche sind viele abgereist, weil ihre Zeit um war und aktuell sind wir 5 ‘‘workawayer‘‘ und Justine und ich haben das Gefühl, wir sind die einzigen die hier wirklich arbeiten. Ständig drücken sich die Jungs vor der Arbeit, picken sich die einfach Sachen raus oder sind einfach für Stunden nicht auffindbar. Die Küche wird sowieso nicht geputzt, der Müll wird nicht rausgebracht, der Klo-Eimer nicht entleert und beim gemeinsamen Essen herrscht dann größtenteils Stille. Ich bin froh, dass Justine und ich uns so gut verstehen, denn ohne sie würde ich grade wohl völlig durchdrehen.

Ich vermisse euch grade ziemlich und hätte jetzt gerne meine Liebsten um mich. Dennoch wird es wieder besser werden und ich bleibe noch ‘ne Weile hier – also sorry, so schnell seht ihr mich nicht wieder J

05.10.2016 – Bergab und bergauf

‘‘Ich breche ab. Ich will nicht mehr. Ich hab genug. Ich vermisse die Heimat. Das war’s.‘‘..

..Sätze, die im letzten Monat ständig in meinem Kopf rumgeschwirrt sind. Nachdem meine erste Zeit in Irland voller aufregender Erfahrung und neuen Entdeckungen geprägt war, ging es nach nur vier Wochen rapide bergab. Der Alltag kehrte ein und alle wunderbaren Menschen, die ich kennen lernen durfte, verließen die Farm. Die wunderbaren Menschen, die hier waren, weil sie es wollten. Die hier waren, weil sie die Natur lieben. Die hier waren, weil sie ein wirkliches Interesse am organischen Anbau haben. Die wunderbaren Menschen voller Energie und Lebensfreunde.

Im letzten Monat kamen und gingen viele verschiedenste Personen, aber jeder von ihnen war hier, weil er/sie eine Art Auslandspraktikum fürs Studium brauchte und jeder von ihnen zählte ab dem ersten Augenblick schon die Tage. Mein Tag bestand aus Arbeit und Essen und ich fieberte immer nur auf den Feierabend hin, um mich dann mit einem Buch oder einem Film in mein Bett zu verkriechen. Meine Batterie war leer, ich war lustlos, ich wollte nur noch nach Hause. Die Arbeit machte einfach keinen Spaß mehr und ich hatte das Gefühl, dass ich nichts Neues mehr dazu lerne und an einem Punkt stehen geblieben bin. Ich fühlte mich ausgenutzt, denn die Arbeit, die wir vorher mit 9 Leuten bewältigt haben, mussten wir nun zu viert erledigen und ich wusste einfach nicht mehr wohin, mit all den Gedanken darüber, was noch zu erledigen ist und wofür die Zeit einfach fehlt. Zwei Wochen Dauerregen und eine dicke Erkältung haben mir dann den Rest gegeben.

ABER: Es geht wieder bergauf! Seit einer Woche sind wir wieder ein wunderbares Team. Die Arbeit macht Spaß, wir singen und tanzen, wir verbringen die Abende gemeinsam, wir kochen, wir sitzen mit Stockbrot am Lagerfeuer und das Highlight: Ich teile mir nun das Zimmer mit Paula, einer deutschen Pfadfinderin. Besser geht’s ja wohl nicht, oder? Es tut so gut, jemanden zu haben, der einen besser versteht und vor allem so viel Energie mitbringt. Gleich an ihrem ersten Tag, haben wir unsere Lagerfeuerstelle aufgeräumt und sogar zwei neue Bänke gebaut. Die alte Gitarre vom Dachboden ist nun auch mit neuen Saiten ausgestattet und die armen Franzosen dürfen sich jetzt abends immer deutsche Pfadfinderlieder anhören. Ich fühl mich endlich wieder richtig gut.

Auch die Arbeit hat sich verändert. Seitdem Justine weg ist, ist es meine Aufgabe, alles zu koordinieren und die Neuen anzulernen. Es tut gut, die Verantwortung zu haben und das Gefühl, ein wichtiger Teil der Farm zu sein. Ich kann das Leben hier endlich wieder genießen..

Letztes Wochenende haben wir uns gemeinsam aufgerafft, um mal wieder ein bisschen Irland zu erkunden. Unser Ziel war ‘‘Der Burren‘‘, eine wunderschöne Gegend in Irland, die bekannt für ihre steinige Landschaft ist. Wir genossen den Ausblick, die Stille, die Weite und mitten im Nichts haben wir dann sogar ein richtig schönes kleines Bio-Café gefunden. Nebenan war dann ein kleiner Shop, der Parfüm, Seife, Creme und Lotion aus eigener Herstellung mit Kräutern aus dem eigenen Garten verkauft.

Kaum zu glauben, dass mein letzter Monat in Irland nun angebrochen ist. So langsam beginne ich, meine restliche Zeit zu planen, denn ein bisschen was von Irland mag ich dann doch noch sehen.

Bis ganz ganz bald ihr Lieben!

Irland 2016

 

23.10.2016 - Endspurt

 

Zack – und schon sind zweieinhalb Monate rum und meine letzte Woche auf der Farm ist da.

Klar, bin ich traurig, dieses Abenteuer zu beenden, aber die Vorfreude auf die Heimat steigt von Tag zu Tag mehr. Außerdem steht so langsam der grobe Plan für meine Nachtour durch Irland, die ich gemeinsam mit Paula, der deutschen Pfadfinderin, erleben werde.

Zuerst aber erstmal ein paar Neuigkeiten meinen letzten Wochen auf der Farm. Gustave is back! Vielleicht erinnert ihr euch von dem Jungen, von dem ich euch in meinem ersten Bericht erzählt hab. Er hat hier auf der Farm für 2,5 Jahre gelebt, kam im Sommer für einen Urlaub wieder und ist jetzt wieder zum leben und arbeiten hier ohne einen Plan wann oder ob es überhaupt wieder zurück nach Frankreich gehen soll. ‘‘Neue‘‘ Leute bringen zum Glück immer neuen Schwung und ganz viel Energie mit und gleich letztes Wochenende hat er mich überredet, mit zum Surfen zu kommen. In Irland kann man sich einfach ohne irgendeinen Surfschein oder Erfahrung für wenig Geld Surfboard und Ausrüstung ausleihen. Das Wetter war perfekt (ja, meine Sonnenbrille kam nach zweieinhalb Monaten tatsächlich noch zum Einsatz) und die Wellen wohl gut für Anfänger. In Lahinch, einem schönen kleinen Fischerdorf an der Westküste, ging es nach einem 2-minütigen Crashkurs von Gustave sofort ins Wasser und  ich war auf mich alleine gestellt. Als erfahrener Surfer peilte er natürlich sofort die großen Wellen an, während ich überhaupt erstmal versuchte, soweit raus zu paddeln und das Gefühl für die enorme Kraft des Wassers zu bekommen. Am Ende habe ich es dann aber immerhin geschafft, mit Knien auf dem Board eine Welle zu ‘‘reiten‘‘ und ich konnte völlig platt aber sowas von zufrieden wieder den Rückweg zur Farm antreten.

Letzte Woche war einiges los auf der Farm. Am Donnerstag war ein Inspektor hier, der einmal im Jahr kommt, um zu checken, wie die Tiere gehalten werden und ob auch wirklich alles organisch und biologisch ist. Die Tage davor verbrachten wir also damit, die Farm in Schuss zu bringen, aufzuräumen und tatsächlich auch einige Sachen zu verstecken (haha). Da wurden dann mal 3 Ziegen in den Anhänger gepackt und für den Tag zum Nachbarn gegeben, weil wir gar nicht so viele Ziegen angemeldet haben, wie wir wirklich besitzen. Normalerweise sollte es natürlich auch ‘ne Buchführung über die Farm bzw. den Markt geben – gibt’s aber nicht. Also habe ich einen Tag mit Nicole verbracht, wo wir uns einfach mal irgendwas ausgedacht haben, was das letzte Jahr wohl so ungefähr auf dem Markt eingenommen wurde und was wir da verkauft haben. Kreativität war also gefragt, was auch gar nicht ganz so einfach war, denn wir mussten natürlich darauf achten, dass wir saisonales Gemüse nicht im falschen Monat eintragen und wir am Ende keine zu hohe oder zu niedrige Summe raus haben. Auf meine Frage, warum man das nicht einfach gleich jeden Samstag direkt auf dem Markt aufschreibt, gab’s keine wirkliche Antwort – das ist scheinbar die irische Gemütlichkeit. Am Donnerstag dann waren wir alle etwas aufgeregt. Plötzlich mussten wir unsere Hände und die Arbeitsflächen desinfizieren und immer wenn der Inspektor in unsere Nähe kam, haben wir uns alle schnell versteckt, weil wir echt Angst hatten, irgendwas falsch zu machen. Im Endeffekt war’s aber ein ziemlich witziger Tag und es ging alles gut.

Vor ein paar Tagen hat mir Nicole, unsere hochschwangere Gastmutti, noch gezeigt, wie man den Käse aus unserer Ziegenmilch herstellt. Das war ne ziemlich schnelle Aktion, da sie kurz vorher schon Vorwehen gespürt hatte und ihr dann mal eben noch eingefallen ist, dass sie dafür ja keine Zeit mehr hat, wenn das Baby da ist. Die Iren halt – immer alles auf den letzten Drücker.

 

Dieses Wochenende habe ich mir endlich eine langersehnte Pause genommen und Karin besucht. Ich habe sie in Uelzen kennen gelernt und nach einem kurzen Gespräch hatte sich herausgestellt, dass sie aus Irland kommt und grade mal eine Stunde Autofahrt von der Farm entfernt wohnt. Sofort hatte sie mich damals eingeladen, sie und ihren irischen Mann zu besuchen, was ich dann dieses Wochenende tat. Es tat soooooo gut in einer warmen Wohnung in einem kuscheligen Bett zu schlafen und jeden Tag eine warme richtige Dusche zu haben. Ich wurde so herzlich aufgenommen und nachdem ich am Samstag mal wieder so richtig ausschlafen konnte, machten wir uns auf den Weg zum ‘‘loop head‘‘ – der westlichste Punkt von Clare mit wunderschönen Wanderwegen entlang der Klippen. Auch diesmal war das Wetter wieder voll auf meiner Seite und wir konnten die Aussicht wunderbar genießen. Tatsächlich ist das Gras in Irland viel grüner und das Wasser viel blauer.

Heute morgen hat ihr Mann mir dann noch ein echtes ‘‘irish breakfast‘‘ zu bereitet, da er völlig entsetzt war, dass ich Irland tatsächlich ohne dieses probiert zu haben, verlassen wollte. Tatsächlich war es super lecker, obwohl es eigentlich hauptsächlich aus verschiedenstem Fleisch besteht und niemand sonst auf die Idee kommen würde, so etwas zum Frühstück zu verzehren. (Nach 2,5 Monaten Vegetarier-Dasein war das fast wie Weihnachten für mich :D)

Jetzt bin ich wieder zurück auf der Farm und ganz gespannt auf meine letzte Woche hier und auf das, was danach kommt!

Nele

 

 

 

 

 

 

 

Flotte Füchse und Eichhörnchen in Hösseringen

 

Hösseringen 12.02 bis 14.02.16

Schon seit Wochen freuten wir uns auf unsere Wochenendfahrt nach Hösseringen. Voller Erwartungen trafen wir uns am 12.02.16 am Gemeindehaus in Lehmke um gemeinsam in unser erstes Abenteuer zu starten. Angekommen, standen wir gleich vor unserem ersten Problem: der richtige Code um ins Haus zu kommen. Nach einem kurzen Telefonat mit Plymo (der uns den richtige Code verriet) konnte unser Wochenende starten. Während alle ihre Zimmer und den Gemeinschaftsraum einrichteten, versuchten sich Resi und Nele an der Zubereitung de Abendessens. Dies scheiterte nach kurzer Zeit erneut und es folgte ein zweites Telefonat mit Plymo, dem wir durch unseren zweiten hilflosen Anruf ein Lachen ins Gesicht zaubern konnten. Nachdem er uns erklärt hat wie der Gasherd funktioniert, verlief die weitere Zubereitung für das Essen reibungslos. Nach unserer Stärkung mit Nudeln in Schinken-Sahne-Soße, ließen wir den Abend mit ein paar Spielen und Singen am Kamin ausklingen. Um 22:00 Uhr fielen dann alle erschöpft vom ersten Tag ins Bett.  (Leni, Resi, Nele)

Flotte Füchse: Am Samstag früh haben wir dann angefangen zu backen. Wir haben einen Schokoladenkuchen und einen Nusskuchen für die Gruppe gebacken. Dann sind wir mit Willi raus gegangen und er hat mit uns Mastwurf, Kreuzknoten und den Kreuzbund für das Kothenkreuz geübt. Am Abend haben wir mit den Eichhörnchen gespielt. Ein Quiz mit vielen Pfadfinderfragen nach dem Vorbild 1,2 oder 3. Welche Antwort ist richtig. Dann haben wir das Dschungelbuch angeschaut und nachdem die kleinen im Bett waren durften wir Großen noch Mama Mia anschauen. (Saskia, Ronja, Mark, Moritz und Ole)

Am Samstag kamen dann auch Laura und Merlind aus der Gruppe der Eichhörnchen dazu, mit den wir um 9 Uhr gemeinsam gefrühstückt haben. Die Eichhörnchen sind mit Leo und Resi raus gegangen und haben Spiele gespielt. Nach einer kurzen Mittagspause haben die Eichhörnchen ihre Gruppen T-Shirts gestaltet und die großen Jungs haben Knoten und andere Techniken geübt. Zum Schluss haben wir dann noch alle gespielt. Am Besten gefiel uns Klammerfangen und das 1,2 oder 3 Quiz, bei dem wir auch hauptsächlich was über Pfadfinder und den Wald erfahren haben.

Ole, Mark und Nele haben danach angefangen Burger vorzubereiten, die wir dann zusammen zum Abendbrot gegessen haben. Nach dem Essen haben wir uns alle wetterfest angezogen und eine kleine Nachtwanderung durch den Wald gemacht. Wie immer hatten wir für jeden eine Mutprobe, die daraus bestand ein kleineres Stück, um die 20 Meter alleine zu gehen und die auch alle trotz wenig Angst schafften.

Um 20 Uhr wurden Merlind und Laura abgeholt und wir anderen haben zum Abschluss "Das Dschungelbuch 2" geguckt und sind dann auch schlafen gegangen.

 (Ida, Merlind & Henrike)

Sonntag: Der letzte Tag begann um 09:00 Uhr  mit dem Frühstück. Im Anschluss folgte eine kleine Andacht, die Willi vorbereitet hatte. Den weiteren Vormittag verbrachten wir draußen im Schnee und zum Aufwärmen mit Tee und einer Runde Werwolf am Kamin. Nach der letzten gemeinsamen Mahlzeit fingen wir an zu packen und zu putzen und warteten auf die Eltern, die uns abholen sollten. Als hätten wir noch nicht genug erlebt, fuhr sich das "Taxi" der Flotten Füchse" fest und wir waren gezwungen das Auto mit unserer letzten Kraft den Berg hoch zu schieben. Das Wochenende hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf viele weitere Fahrten mit den Flotten Füchsen und Eichhörnchen.  (Leni, Resi, Nele)

 

 

Rosenmontag in aller Herren Länder

 

Pfila in Lüben vom 22. bis 26. Mai 2015

Ein Pfadfinder aus Ehrenbreitstein

wollte Allzeit bereit sein

Da kam mit gestampf

eine Walze von Dampf

Nun wird er Allzeit breit sein!

Das Lager wurde zum Thema PfadiArt veranstaltet. In verschiedenen Workshops wurde alle Künste geprobt und am Lagerende zum Besten gegeben.

Der VCP Ostedt bot zwei Workshops an. Einmal einen Jump Style und einen Limmerik Workshop.

 

Ein Pfadfinder aus Faßberg

war eher ein Zwerg

Um Groß zu erscheinen

begann er zu reimen

präsentiert stolz sein Werk!

 

Zwei Mädchen aus Tostedt

fanden das Hopsen ganz nett

Den Workshop Jump Style

fanden sie oberaffengeil

verloren dabei ihr Bauchfett.

 

 

Schlaglichter aus dem PFILA 2015

Rieneckfreizeit Osterferien 6.- 11. April 2015

Rieneck, Ostermontag, 06.04.15 Die Hälfte der Gruppe startete mit dem Kleinbus in Soltau-Stübeckshorn. Beate, Erzieherin in Stübeckshorn, als Fahrerin und Harry, Andi, Helmut, Dieter und Heinz Helmut "Helmchen" als Mitfahrer. Auf der A7 von Soltau Ost bis Hammelburg, einigen Baustellen und kleinen Pausen, kaum waren sechs Stunden vorbei, schon war die PTA-Gruppe aus Stü in Rieneck. Während der Fahrt entdeckte Dieter ein Polizeifahrzeug, in zivil, glaubte sofort die Fahrt wäre vorbei, weil das Fahrzeug vor ihnen heraus gewunken wurde. Doch die Fahrt konnte weitergehen, aber nur bis zum Fuße der Burg. Der steile Burgberg jagte Beate dann am Ende der Fahrt einen kleinen Schrecken ein. Glücklicherweise bogen auch die Ostedter gerade um die Ecke, zu fuß vom Bahnhof Rieneck kommend. Das nennt man Timing.  Bevor der Stau ganz Rieneck lahm legte, konnte Plymo das Lenkrad übernehmen und den Bus zur Burg hinauf fahren. Nun waren alle gleichzeitig da.

Die Hinfahrt

Am Montag trafen wir uns um 9:45 am Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen.   Etwa eine halbe Stunde später  fuhr unser Zug ab.  In Hannover stiegen wir in den Zug nach Fulda der sich ein wenig verspätete weil wir auf einen anderen  Zug warten mussten der nicht kam. Auf der Fahrt vertrieb man sich die Zeit mit Musik, lesen oder einem „4 Gewinnt-Turnier“.   Als wir nach einer sehr anstrengen Fahrt endlich in Rieneck  ankamen, wurde unser Gepäck von Benni abgeholt, der mit dem „Burgtrecker“  zum Bahnhof kam.  Wie jedes Jahr gingen wir zur Burg, was nicht alle so perfekt fanden. Doch wie immer wird es sicher eine sehr coole Woche.  

Ben Hilmer

Auspacken und dann die Zimmer suchen. Ein kleiner Teil der Gruppe wurde im Saalgebäude untergebracht, damit Harry mit seinem Rollator per Aufzug sein Zimmer erreichen kann. Die kleine Bande wollte gern in einem Zimmer schlafen, was durch Zimmertausch von London und Bern möglich wurde. Nach dem Abendessen hielten wir in der Kapelle eine Andacht zur Jahreslosung 2015. Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7). Am Abend wurde in Berlin der obligatorische Kennlernabend gestaltet. Denn die Namen der Mitfahrer zu lernen und auch zu behalten wird schwerer, je älter Mann wird. Für einige eine schwere Aufgabe, aber zumindest lernt man die Pfadis kennen, auch wenn nicht alle Namen hängen bleiben. Der Abend wurde allerdings recht kurz, da die meisten Heldinnen und Helden recht müde waren. So wurde schon um 21:00 Uhr der Abendabschluss gemacht und dann ins Bett.

Dienstag, 07.04.2015 Eisiger Tagesbeginn, letzte Nacht waren 5 °C Minus zu verzeichnen, aber die Sonne scheint und die Temperatur steigt und steigt. Die Gruppe nimmt sich der fünf Burgneulinge an und zeigt ihnen jeden Winkel der Burg. Aus den Lösungsworten der Burgrallye soll nun eine Geschichte entstehen, die am Abend am Kamin erzählt oder vorgelesen werden soll.

Am Nachmittag gingen wir getrennte Wege. Die Ostedter suchten die Pegel der Sinn und sorgten für Altarschmuck für die Abendandacht. Die Hirsche machten sich auf den Weg nach Lohr, um im Spessartmuseum die Geschichte der der Grafen von Rieneck zu verfolgen. Aber es kommt wie es kommt. Ein Rundgang durch die schöne Stadt Lohr, an der Lohrer Brauerei vorbei, am Schloss bei Schneewittchen eine kurze Rast und dann zum Kaffeetrinken. Dann musste Harry schon den Turbo einschalten, damit wir noch rechtzeitig zum Abendessen in Rieneck waren.

Den Abend verbrachten wir dann im Rittersaal bei Kaminfeuer und Gesang. Die Geschichten, die aus den Suchworten der Burgrallye entstanden wurden dann auch noch vorgelesen und bewertet. Hier ist nun die Siegergeschichte zu lesen!

Der Drache

Es war einmal ein König, der lebte mit seiner Tochter, der Prinzessin, auf einer großen Burg. Auf dieser Burg lebten noch die treuesten Diener von König Heribert, der Ritter Dieter und sein Knappe Fridolin. Eines Tages, in einer dunklen, kalten und stürmischen Nacht, kam der große Drache aus seiner Höhle und entführte die Prinzessin.

Keiner konnte etwas dagegen tun. Um die Prinzessin zu befreien musste der Ritter den Drachen töten, wovor er sehr viel Angst hatte. Trotzdem stieg er auf sein Pferd und ritt über viele Felder, durch Dörfer und Wälder, bis er schließlich an den Großen Wald kam. An diesem Abend machte er Rast unter einem großen Baum und dachte sich "Wie weit muss ich noch bis zu dieser Höhle reiten?" Am nächsten Morgen machte er sich ganz früh auf den Weg und zur Mittagszeit kam er zur Höhle des Drachen und stellte sich dem Drachen. Er nahm sein Schwert und sein Schild und griff den Drachen an. Er sah die Prinzessin in einer Ecke der Höhle, sie war nicht gefesselt. Dann stürmte er los, doch traf er den Drachen nicht sondern sich selbst und fiel tot zu Boden. Die Prinzessin nahm sich eine Lanze von einem anderen Toten und stach den Drachen nieder. Als der Drache tot umfiel, blieb nur ein Haufen Gold über. So nahm die Prinzessin den Helm des Ritters, packte ihn voll Gold und ritt nach Hause. Alle waren froh, niemand merkte das der Ritter fehlte.

Und die Moral von der Geschichte lautet: man sollte schlauer sein als der Drache es ist.  -ENDE-

Mittwoch 08.04.15 Die Sonn scheint, das Wetter wird immer besser! In kleinen Gruppen sollte nun von denen, die sich gut auskennen, die Burg und die Stadt erklärt werden. Aber nicht nur einfach so, sondern mit verbundenen Augen. Nun merkt man erst ob man die Umgebung wirklich kennt. Wie beschreibe ich etwas so, dass es auch verstanden wird, wenn ich es selbst nicht sehen kann. Eine tolle Erfahrung für den der den Mut hat es zu probieren.

Am Nachmittag starteten die fußaktiven über den Läusberg nach Hohenroth. Die fußlahme wurden später mit dem Auto nach Hohenroth gebracht. Gemeinsam wurden dann die örtlichen Köstlichkeiten im Cafe und an der Eistheke genossen. Zum 40 jährigen Jubiläum der PTA Gruppe wurde die ganze Gruppe eingeladen.

Am Abend wollten die Stüer noch einen kleinen Höflichkeitsbesuch beim Horst im Gasthof zum Löwen machen. Der Rest der Gruppe traf sich in Berlin zum Spielen, natürlich war Wehrwolf angesagt.

Donnerstag 09.04.15 Die Wasserburg in Burgsinn wurde als Ziel aufgesucht und umrundet. Danach wurden beide Kirchen in Burgsinn besucht. Erst die katholische, der Spessartdom mit einer riesigen Kuppel. Dann ging es weiter in die evangelische Kirche, die im Vergleich doch recht nüchtern ausfiel. Aber der Küster war sehr nett. Interessant ist der Besuch, weil hier die Grenze zwischen vorwiegend katholisch oder evangelisch verläuft. In Rieneck gibt es sehr wenig evangelische Bevölkerung und schon ein paar Kilometer weitergibt es eine große evangelische Gemeinde. Vom vielen laufen schwach geworden musste ein Kaffee zur Rettung her.

Am Nachmittag wurden die Schuhe wieder aus dem Schrank geholt, den es sollte ein Eis in Gemünden gegessen werden. Das ist ja nur ein Katzensprung. Nach dem Eis gingen wir hoch zur Scherenburg. Harry mit dem Rollator bergauf und bergab. Alle Treppen gemeistert und mit einem tollen Ausblick über Gemünden, den Main und die Fränkische Saale belohnt. Die kleine Bande focht einen kleinen Händel auf der Bühne aus, so wie es von kleinen Rittern erwartet werden kann.

Zum Thema der Andacht: Vorurteile, wurde am Abend der Film: "Willkommen bei den Schits" angesehen. Ein sehr lustiger Streifen, der durch die Vorurteile der Südfranzosen gegen die Landsleute im Norden, viele Verstrickungen entstehen lässt.

Freitag 10.04.15 Das Wetter lädt zum sonnen ein.

 

 

Fasching am Rosenmontag in Ostedt

Eine kleine Gruppe nur noch halb lebendiger Wesen traf sich im Gemeindehaus, um den Rosenmontag zu feiern.

Einige der Verletzungen sind erst auf dem Weg zur Gruppenstunde zu den Altverletzungen hinzu gekommen.

Die Kurven auf der Strecke nach Lehmke waren heute schärfer als sonst, sozusagen messerscharf.

Wie bastel ich mir eine Mumie und welches Team ist dabei vorn?

Danach einige Tanzeinlagen und eine wohlverdiente Erfrischung!

 

 

Weihnachtsmarkt in Ostedt

Am 7. Dezember 2014 organisierten wir einen Weihnachtsmarkt in Ostedt. Wir trafen uns schon viele Wochenenden davor, um die Dinge, die wir verkaufen wollten, herzustellen. Am Samstag um 14:00 Uhr trafen wir uns dann, um den Stand aufzubauen und die Scheune einzurichten. da war einiges umzuräumen, um genügend Platz zu schaffen. Dann haben wir noch einen Bereich mit Zeltplanen abgehängt, um den Rest der Scheune optisch abzugrenzen.

Franka und Familie waren auch am Samstagabend angereist und haben schon die Suppe vorbereitet.

Am Sonntag um 10:00 Uhr wurde dann letzte Hand angelegt, damit mit gleich nach dem Gottesdienst alles fertig für den Start war. Dann kamen auch eine ganze Menge Besucher um sich an der Kürbissuppe zu stärken, eine Bratwurst zu essen oder die Ausstellung anzusehen. Henrike verpasste jedem Teller Suppe ein tolles Topping und so wurde es auch ein optischer Genuss. So waren wir dann den ganzen Nachmittag beschäftigt, Suppe, Bratwurst, Punsch, und frische Waffeln. In der Scheune herrschte auch reges Kommen und Gehen. Wir hatten auch eine ganze Menge zu verkaufen sodass unsere Kasse auch bald gut gefüllt war. Die Einnahmen helfen den vier Teilnehmerinnen am Weltpfadfindertreffen in Japan, im Sommer 2015, die Reise finanziell zu verkraften.

Das Ergebnis des Weihnachtsmarktes war auch dank vieler Spenden so gut, deshalb möchten sich Franka, Resi, Saskia und Leo bei allen Käufern und Spendern für die Unterstützung bedanken!

Bericht Leonie Reindl und Theresa Besenthal

 

Friedenslicht aus Betlehem in Stübeckshorn angekommen

Soltau/Stübeckshorn Dienstag 16.12.14 Am frühen Abend fand im Gemeindezentrum die diesjährige Aussendeandacht für das Friedenlicht statt. Auch aus Soltau sind Pfadis gekommen, um sich das Friedenlicht ab zu holen.

Friede sei mit dir! Schalom aleichem! Salam aleikum!

Mit diesem Gruß, der in arabisch, hebräisch und deutsch das gleiche bedeutet,

bringen wir die Sehnsucht aller Menschen nach einem Leben in Frieden zum Ausdruck.

der Friede fängt bei uns an, wir sind es, die den Frieden in uns und unserer Umgebung gestalten müssen.

In unseren Familien, mit Nachbarn und anderen Mitmenschen im Gespräch bleiben, unsere Probleme und Schwierigkeiten miteinander im Gespräch klären und im Austausch miteinander bleiben. Wenn wir das hinbekommen, dann haben wir den ersten Schritt getan.

 

Ich liebe Schnee!

Ein kleines amüsantes Stück über die Winterfreuden.

Am Mittwoch, den 10.12.14 haben einige Pfadis beim Frauenkreis der Kirchengemeinde Lehmke-Wieren ein Stück über den so heiß ersehnten Schnee vorgetragen. Aber auch wenn erst einmal alle sehnlichst auf den ersten Schnee warten, es kann auch ganz anders kommen. Bei 3m übereinander nimmt die Toleranz und Freude schnell ab und der Schneeschieberfahrer wird zur verhassten Person, die uns sehr viel mehr Arbeit an der Schneefront beschert. So kam es, dass die Schneegeschichte von Vorfreunde über Freude zur Katastrophe wurde.

 

 

 

               

 

Familienfreizeit  im Herbst auf der Burg Rieneck

 

Am 26.10.2014 machte sich eine Gruppe von 5 Familien aus der Region Hannover, Soltau und der Kirchengemeinde Lehmke-Wieren auf den Weg in Richtung Unterfranken.  Ziel war die Burg der Pfadfinder in Rieneck.

Nach einer staufreien Anreise wurde die Burg gegen 15.00 Uhr erreicht. Im großen Speisesaal gab es mit Kaffee und Kuchen eine erste Stärkung.

Danach wurden die Zimmer im 2. Stock mit den Namen „Bieber, Wiesel, Marder, Luchs bezogen und der dazugehörige Gruppenraum „Berlin“ begutachtet. Mit einem Rundgang in der Burg erfolgte die Einstimmung auf die nächsten Tage, die mit reichlich Programm gefüllt waren.

Es wurden die umliegenden Städte Gemünden, Lohr (Spessartmuseum) und Würzburg (Marienfestung und Altstadt) erkundet. Ein Besuch der Firma Engelbert Strauss in Bibergemünd wurde zum Einkauf von Arbeitskleidung genutzt.

Für den körperlichen Ausgleich sorgten zahlreiche Wanderungen (z.T. mit Geocaching) um Rieneck, bei denen schon reichlich Höhenunterschiede zu bewältigen waren.

Großen Spaß hatte die Gruppe besonders beim Katapultbau. Dabei wurde die Gruppe in „jung“ und „alt“ geteilt, der schnellere konnte mit Wasserbomben zuerst die gegnerische Gruppe unter Beschuss nehmen, ein feucht-fröhliches Vergnügen zu dieser Jahreszeit.

An den Abenden gab es im Gruppenraum Vorstellungsrunden zum Kennenlernen, es wurde mit viel Gitarrenmusik gemeinsam gesungen, es gab Bilder- und Spielabende, aber auch Klön- und Häkelrunden!

Begeistert war die gesamte Gruppe von der dortigen Verpflegung, die nach einer kurzen Morgenandacht um 10 Minuten nach 8 im Burghof,  mit dem Frühstück begann, und sich mit Mittagessen, Kaffeetrinken und Abendbrot fortsetzte. Natürlich deckte jeder für sich selbst und räumte auch den Tisch wieder ab. Highlight der Verpflegung war sicherlich das gemeinsame Haxen essen im alten Rittersaal der Burg mit Burgbier und Kaminfeuer.

Bei der Abreise waren sich alle Teilnehmer einig, eine spannende und interessante Woche gemeinsam mit der Familie verbracht zu haben. 

Ute und Hans-Gerd Besenthal 

Ein paar wenige Fotos der Familienfreizeit: Singen im Rittersaal, Rittermahl im Rittersaal, Haxen, Katapultbau "Junge Garde", "Alte Garde", es wird geschossen, Lohr am Abend, Schloß Lohr, Laden in Lohr, unsere lieben Kinder, auf dem Turm, Turmblick, Berliner "Stimmung" 1, Berliner "Stimmung" 2, Gemünden - Ort der Verbindungen, Burgansicht und die Burg zu Sylvester für alle Pfadis und Familien offen!!!

 

 

 

Das war der Sommer 2014:

Bula - Regen - Schlamm - Sonne - Kälte - Stroh

 

Das Bula war durch die exponierte Lage des Platzes geprägt!

Der Schachen liegt 800 m hoch und wurde in diesem Sommer sehr gut mit Regenschauer, Gewittern und Stürmen versorgt. Die Temperatur sank auf 8 ° C in der Nacht und an manchen Tagen hatten wir sogar 28° C. Der Regen war gut zu ertragen, aber nach dem Regen wurde der Platz zu einer Lehmrutschbahn, Schuherhöhungen um 8 - 10 cm konnten in kurzer Zeit erreicht werden.

Schon während des Aufbaulagers ging das nasse Glück los. Nach zwei, drei Tagen war im Baulager kein normaler Betrieb mehr möglich. Also Matsch abschieben und Schotter anfahren lassen. Nachdem ca. 100 t Schotter verteilt und glatt gezogen waren, konnten wir weiter arbeiten. Der Beginn des Lagers stand leider schon fest. Also, Männer haut rein, egal was von oben kommt. Nur das Ziel: Start 6.08.14! ist wichtig.

Hier ein paar Bilder vom Aufbaulager: 27.07. - 06.08.14

 

  

                                                

Die Bilder in der Reihenfolge: Der Aufbau kann beginnen, Lagereröffnung 2 x, Technik Mitarbeiter, Lagerteilansicht, Fahnenallee, Kesselhaus, Nachtansicht, Baudienstmitarbeiter, Oasenstimmung am Abend. Fotos: der fromme Jürgen

 

 

 

 

Auch das Lagerjahr hat mit dem Pfila begonnen!

Der Bezirk Heide trifft sich in Gavendorf

 

Die Gemeinde Lehmke-Wieren ist zum Gottesdienst ins Lager des Bezirks gekommen. Bestes Wetter zum Geburtstag der Kirche.

 

 

 

 

 

Das Fahrtenjahr 2014 hat begonnen - VCP Ostedt und VCP Buchholz auf Burg Rieneck

06. April bis 11. April 2014

Respectus - zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung, eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung.

Das Thema soll uns durch die ganze Woche begleiten. Antonyme zu Respekt sind Respektlosigkeit, Missachtung und gesteigert Verachtung. Was können wir lernen, um respektvoll mit den Anderen umzugehen. Was erwarten wir von den Anderen, wie sie mit uns umgehen sollen? Gilt Rücksichtnehmen immer nur für die Anderen?

Am ersten Abend wurde in der Andacht die Verbindung zwischen dem Pfadfindergesetz in der Urfassung von Baden Powell und einer Übersetzung neuerer Zeit hergestellt. Ein Pfadfinder ist treu gegenüber dem König und dessen Beamten, seinen Eltern, seinem Land, seinen Vorgesetzten und denen, die unter seinem Befehl stehen. Das Vierte Gebot sagt uns: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Luther sagt dazu, dass wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

Im Grundgesetz Art.1 heißt es: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Fehlt es uns an guten Ratgebern, damit wir einen Grund sehen respektvoll mit allen Menschen und Tieren umzugehen. Sicher nicht. Aber vielleicht fehlt uns der Blick auf unsere Taten und die Wirkung die diese bei anderen auslösen. Lernen wir respektvoll miteinander umzugehen, den jeder von uns möchte respektiert werden.

Am ersten Abend in Rieneck haben wir uns in Berlin zusammen gesetzt, um uns kennen zu lernen. Es hat viel Spaß gemacht und war auch einiger Maßen anstrengend für einzelne die vielen Namen der bisher nicht bekannten Mitfahrer zu erlernen.

Nach dem Abendabschluss kehrte jedenfalls schnell Ruhe ein auf der Burg. Wir waren außerdem die einzige Gruppe am Sonntagabend im Haus. Montag wird sich das ändern.

Montag 07.04.2014

Den Vormittag haben wir mit der Vermessung der Burg verbracht. Wir haben zuerst bei Peter getestet, ob mit der Neuner-Methode ein gutes Ergebnis zu erzielen ist. Nachdem wir die Schwachpunkte erkannt hatten, wurde ein gutes Ergebnis erzielt. In der ersten Runde war Peter zwischen 1,90 m und 2,40 m groß. Nun trauten wir uns an ein größeres Objekt und haben die Höhe des alten Turms in Angriff genommen. Es wurde die tatsächliche Höhe von 20 Metern mit Hilfe eines Peilstabs ermittelt. Nun kam das Försterdreieck zum Einsatz. Mit Hilfe eines gleichschenkligen Dreiecks konnte die Turmhöhe sehr genau bestimmt werden.

Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit Kompass und Karte. Was tun, wenn mein Navi keinen Saft mehr hat, wie finde ich mich bei einer Wanderung zurecht?

Karte einnorden und dann mal sehen was rund um mich auf der Karte auftaucht. Morgen werden wir versuchen den vorbereiteten Weg zu finden. Mal sehen ob das klappt.

Nach Ankunft in Rieneck                       Wie nutzt man eine Karte?                Was ist den da zu sehen?

In Rieneck ist der Frühling eindeutig angekommen. Tolles Wetter!

 

Heute Abend ausruhen beim Spielen, Singen und bei der Traumreise eine Runde Vorschlafen! Mal sehen was der Dienstag bringt. Bis zum Tagesabschluss haben wir ja noch einiges vor. Aber dann.......

Dienstag, 08. April 2014

Der Weg zum Kloster Schönau wird von Rieneck aus der Nonnenpfad genannt. Ihn gingen früher die Rienecker Grafentöchter, die dazu bestimmt waren, Nonnen im Kloster zu werden. Allein Graf Ludwig I. hatte, neben 10 Söhnen, sechs Töchter. Vier davon blieben unverheiratet und mussten ins Kloster auf dem "Weg der Tränen" , den Nonnenpfad über den Harres 430 m hoch, gehen.

Wenige Kilometer von Gemünden am Main entfernt liegt am Ufer der Saale das Kloster Schönau. Es wurde 1189 von Phillip von Thüngen gestiftet und von Zisterzienserinnen bewohnt. Über die Jahre gewann dieses Frauenkloster zunehmend an Einfluss und Besitz, wurde aber schließlich im Markgräflerkrieg 1553/1554 zerstört. Von den geflohenen Nonnen kehrten lediglich die Äbtissin und ihre leibliche Schwester zurück. Die Klostervorsteherin Veronika gestand allerdings, dass sie diesem „Kloster in einer Wildnis und Einöde“ künftig nicht mehr vorstehen könne. So wurde das Kloster dem Würzburger Bistum übergeben.

Erst nach 135 Jahren ohne klösterliches Leben geschah eine Wende: die Franziskaner-Minoriten übernahmen im April 1699 von Würzburg aus das Schönauer Kloster bzw. das, was davon übrig war. Ein neues Kloster musste erst errichtet werden; ebenso wurde die Kirche unter maßgeblicher Beteiligung des begabten Br. Kilian Stauffer, einem begabten Stuckmarmorier. Um auch das geistliche Leben im Gotteshaus zu beleben, erhielt man wenige Jahre später aus Rom Reliquien der heiligen Märtyrer Viktorius und Antoninus. Diese hoffnungsvollen Anfänge wurden 1796 durch einen Überfall französischer Truppen arg gebeutelt: das Kloster wurde geplündert, vieles zerstört. Weiteres Unheil drohte schon wenige Jahr später zur Zeit der Säkularisation. 1802 wurde der gesamte Schönauer Klosterbesitz zu Staatseigentum erklärt. Lediglich als Aussterbekloster durfte Schönau fortbestehen. Br. Totnan Schech war schließlich der einzige noch verbliebene Franziskaner-Minorit in Schönau, der aber allen Versuchen ihn umzusiedeln trotzte. Seine Hartnäckigkeit wurde schließlich belohnt und König Ludwig I. von Bayern gestattete eine personelle Neubelebung. Aus der bewegten Schönauer Geschichte, von P. Bernward Bauer in zwei Büchern detailliert zusammengetragen, seien noch kurz drei Ereignisse erwähnt: der Beginn einer Amerikamission von Schönau aus im Jahr 1852, die Bombardierung am Ende des 2. Weltkriegs und der Klosterneubau in den 1970er Jahren.

 

Auf dem Nonnenpfad, Ronja geht ins Kloster!                                   Kloster Schönau                             Gemünden am Main, an der Fränkischen Saale und der Sinn

 

Die engen Höhenlinien auf der Karte zeigen schon warum dieser Weg so anstrengend ist. Wer es gestern bei der Einheit Kompass und Karte noch nicht begriffen hat, konnte es nun live erleben, 200 m Höhe auf kurzer Strecke kostet Körner. Aber nach Schönau geht es dann ja nur noch bergab. Nach einer Besichtigung der Barocken Klosterkirche und ausgiebigen Pause konnte es entspannt weiter gehen. Im flachen Tal der Fränkischen Saale sind es leichte 4 km bis nach Gemünden. Dort natürlich sofort auf den tollen Spielplatz für die Kleinen. Anschließend ein Eis und so konnte es gestärkt im Sinntal weiter Richtung Rieneck gehen.

Durch den Urwald an der Sinn

oder an der Bahn entlang, eher flach aber immer noch 8 km, so waren wir pünktlich zum Abendessen auf der Burg.

Damit hat aber auch jeder für heute genug getan. Nach 20 km Wanderung ist es toll, wenn man die Füße hochlegen kann und gemütlich auf den Matratzen liegend einen Film anschauen kann. Es sollen auch ein paar Augen zugefallen sein, aber das sind unbestätigte Gerüchte.

Mittwoch, 09. April 2014

 

Die Sonne verwöhnt uns, so können wir den freien Vormittag nutzen. Raus auf den Fußballplatz, schnitzen oder nur in der Sonne liegen. Einige hat das Werwolffieber gepackt, es wird jede freie Minute genutzt um gemeinsam zu spielen. Andere müssen unbedingt in die Stadt und den Edeka leer kaufen. So ist der Vormittag wie im Flug vergangen.

Am Nachmittag startete eine GPS Rallye. Anhand der eingegebenen Koordinaten haben wir verschiedene Aufgaben erledigen müssen, verschiedene Punkte aufsuchen müssen um dann am Ende der Rallye den Schatz zu finden. Zwei Gruppen waren schnell bei der Sache und haben alle Aufgaben gelöst, den Weg gefunden und nach 1 1/2 Stunden wieder auf der Burg. Der Anteil der Gruppen am gefundenen Schatz war bereits genüsslich vertilgt und alle warteten auf die dritte Gruppe. Die Gesichter beim Auffinden der leeren Schatztruhe wollten doch ein paar sehen. Aber Willi und Gruppe waren nicht mal am Horizont zu sehen. Eine Stunde später das große Finale, die Schlusslichter haben doch noch heim gefunden. Was war schief gelaufen? Der Gebrauch der Anleitung mit den nötigen Anhängen, wie Morsealphabet, Griechische Zahlen, Römische Zahlen, war Willi verborgen geblieben. Manchmal muss man eben doch zuhören.

Heute werden wir zuerst in die Kapelle gehen und die Abendandacht halten und dann in den Rittersaal gehen und dort grillen und am Kaminfeuer singen. Für das Feuer ist Mark zuständig. Feuer machen und bewachen. Feuer braucht Pflege damit es auch richtig brennt. Das war die letzte Aufgabe, die Mark noch zu meistern hatte und das hat er mit Erfolg hinbekommen.

So konnte Plymo ihn als Wölfling im Stamm "Elvert" aufnehmen.

 

 

 

 

Donnerstag, 10. April 2014

Drei mal Geburtstag an einem Tisch!

Herzlichen Glückwunsch an Kilian, Lennard und Peter!

Der Vormittag wurde zur Stadtrallye für Neu-Rienecker genutzt. Wir anderen haben den Gruppenraum aufgeräumt und für das Geburtstages-Kaffee-Trinken hergerichtet.

Ronja erklärt wie es ablaufen soll. Bis bald, vielleicht!?

Gleich nach dem Mittagessen werden wir den Turm von außen vermessen, mal schau ob jeder auf die gleiche Länge kommt.

Hier nun die Ersttäter in unserer Runde. Alle haben am Ende 20 Meter gemessen, auch wenn es einigen schwer viel sich die ganze Zeit zu konzentrieren.

Respekt für diese tolle Leistung! Geschafft, trotz vieler Zweifel und einiger Energie, die die Überwindung gekostet hat.

Ersttäter: Ben, Lennard, Mark, Ole, Tom Ole und die gesamte Gruppe der Vermesser.

Wer sich heute noch nicht getraut hat, kann sich im nächsten Jahr noch einmal überlegen, ob er/sie versucht sich zu überwinden.

Runter kommen doch Alle!

Dann zum Aufwärmen nach Berlin, die festlich gedeckte Kaffeetafel wartet schon. Damit keine großen Pausen entstehen, geht es dann sofort zur Turmführung mit Anne.

Nach dem Abendessen muss es wieder schnell gehen. Die Damen und Herren müssen sich für die Disco anhübschen.

Nur Helmchen und Plymo sind hübsch genug und gehen gleich ihren Freund Horst Wirth besuchen.

Beim Tagesabschluss werden dann die Hauptpunkte aus den Andachten zusammen getragen.

Respekt für jede Kreatur.

Wer vergessen hat, was wir in der Woche gemacht haben, kann hier alles nachsehen!

 

Freitag, 11. April 2014

Das dööfste am letzen Tag ist das Aufräumen und die Koffer ohne Hilfe packen. Aber da müssen wir alle durch. Nach dem leckeren Mittagessen schnell zum Haltepunkt Rieneck. Einen Bahnhof gibt es nicht mehr, aber neuerdings Bahnsteige für beide Richtungen. Mit der Bummelbahn nach Würzburg und dann per IC bis Uelzen. Das ging aber leicht! Wie schnell die Woche wieder vergangen ist -unglaublich.

Herzlichen Dank an alle Mitfahrer, ihr habt toll mitgemacht. Keiner hat gemeckert oder keinen Bock auf dies oder das gehabt.

Wir wollen miteinander Spaß haben und uns nicht gegenseitig Ärgern, respektieren wir wir sind. das ist uns gut gelungen, weil jeder mal den Sprung über seinen eignen Schatten gewagt hat.

                             Soltau                                           Uelzen                                          Buchholz

 

 

VCP Ostedt macht einen Arbeitseinsatz in Hösseringen!

In unser diesjährigen Sommerfreizeit des VCP Ostedt nach Hösseringen beschäftigten wir uns größtenteils mit dem Errichten von einem weiteren Holzschuppen und dem Bau von einem kleinen Schuppen zum Aufbewahren für die Kletterkisten, damit das benötigte Material für Kistenklettern an Ort und Stelle aufbewahrt wird und nicht ständig hin und her geschleppt werden muss. Der Holzschuppen wurde von Marcus und Plymo gebaut und besteht aus dem Holz das vor ein paar Jahren eine Brücke gebildet hat. Auf dem Bula in Almke wurde diese Brücke über einen 5 Meter breiten Graben gebaut, damit das Material der Gruppen mit Klein-LKW bis in die Teillager gebracht werden konnte.

Die Hütte für die Kästen besteht aus untergesetzten Paletten welche die Grundfläche bilden. Um den Bau zu beginnen mussten wir zuerst den Boden begradigen weil es dort ein wenig abschüssig ist. Das bedeutete für uns, dass eine Menge Boden bewegt wurde. Am Ende haben wir den restlichen Kies, von den Fundamenten des neuen Holzschuppens, dorthin befördert und die Unebenheiten ausgeglichen. Nachdem der Boden gerade war haben wir die Ecken abgesteckt und Pfeiler in den Boden gehauen. Weiterhin verbanden wir die Eckpfeiler untereinander mit Querstreben und dann konnten wir auch schon Anfangen die Holzhütte mit Brettern zu verkleiden. Die Bretter haben wir mit einer Nagelpistole an der Unterkonstruktion festgeschossen. Hierbei konnten wir viele neue Erfahrungen im Umgang mit Maschinen sammeln. Ein kleines Problem für uns war die Ansammlung von Mücken die uns sehr zerstochen haben.

Am Freitag hatten wir bereits ein großes Loch für die Grundplatte der Kistenkletterstelle ausgegraben. Dabei haben wir eine Menge Steine an Tageslicht geholt. Dann haben wir zwei sehr volle Schiebkarren voll Beton gebraucht um das Fundament zu bauen. Mit einem Holzrahmen haben wir den Abschluss gemacht. Nachdem der Beton eingestampft war, haben wir die Platte aufgesetzt. Jetzt fällt sie nicht mehr 3 cm ab und die Kisten stehen endlich wirklich gerade.

Aber auch der Spaß am Lagerfeuer, Kochen oder Zusammensitzen kam in den Tagen nicht zu kurz. Das Wetter war ja super gut sodass auch eine Erfrischung im Hardausee genau richtig war. Am Abend haben wir dann noch die Aktivitäten des Stammes bis Ende 2014 geplant.

Auf jeden Fall gehören einige Wochenenden in Hösseringen dazu.

VCP Ostedt, Stamm „Elvert", Hösseringen Juli 2013

Fotos: Plymo

 

Rieneckfreizeit Ostern 2013

Tag 1 – Anreise

Um 8:00 Uhr haben wir uns auf dem Bahnhof in Uelzen getroffen. Alle waren pünktlich außer Willi und die Senioren. Um 8:17 Uhr fuhr unser Zug Richtung Rieneck und alle waren frohen Mutes. Die Zugfahrt war für alle sehr gechillt, da wir nur einmal umsteigen mussten und die Vorfreude riesig war. Pünktlich zum Mittagessen trafen wir auf der Burg ein. Danach bezogen alle ihre Zimmer und Ben, Moritz und Leonie R. haben die Burgrallye gemacht. Alle anderen durften sich auf der Burg frei beschäftigen. Danach haben wir uns Spiele ausgedacht und diese zusammen ausprobiert.
Nach dem Abendbrot um 18:00 Uhr gab es um 19:00 Uhr eine Andacht von Plymo unter dem Motto: „Freundschaft“. Am Abend haben wir einen Spieleabend in unserem Gruppenraum „Berlin“ gemacht, danach sind alle sehr erschöpft ins Bett gefallen.

 

Tag 2 – Seilschaft & Blindennachmittag

Nach dem Frühstück um halb 9 haben wir im Burghof eine Seilschaft gebildet und sind gemeinsam auf den Kapellenberg gelaufen. Dort haben wir viele Spiele zum Thema „Zusammenhalt“ gespielt. In der Seilschaft haben wir dann zusammen eine kleine Wanderung zurück zur Burg gemacht. Um 12:30 Uhr gab es leckeres Mittagessen.
Am Nachmittag haben wir den ersten Blindennachmittag gehabt. Immer zu zweit sind wir durch die Burg gelaufen, dabei war einer „blind“ und musste Sachen erfühlen und sich in der Burg zu Recht finden. Manche Blinde fanden sich besser in der Burg zu Recht als Nicht-Blinde und haben sogar blind Gitarre gespielt. Nach dem Abendbrot gab es eine Andacht zum Thema „Vertrauen“ von Moritz, Ben und Niklas. Danach haben wir den Tag mit einer Singe-Runde ausklingen lassen.

 

Tag 3 – Kooperative Spiele

Nach dem Frühstück hatte Plymo unerträgliche Zahnschmerzen und musste einen Zahnarzt aufsuchen. Trici, Ronja, Anna und Willi haben mit der Gruppe kooperative Spiele gespielt, die sie vorher aus vielen Büchern rausgesucht haben. Alle waren mit viel Spaß dabei und gemeinsam gingen wir um 12:30 Uhr zum Mittagsessen. Am Nachmittag haben wir weitere Spiele mit der Seilschaft gemacht und haben so unseren Gruppenzusammenhalt gestärkt. Danach konnten wir uns bis zum Abendessen in der Burg frei beschäftigen. Um 19:00 Uhr sind wir wieder als Seilschaft verbunden zur Andacht gegangen, die Plymo sehr schön gestaltet hat.  Danach haben wir unseren Gruppenraum „Berlin“  mit Matratzen ausgelegt und „Das Sams“ und den Bundeslagerfilm von 2010 angeschaut. Um 22:15 Uhr sind alle in ihren Zimmern verschwunden.

 

     
     
 
     

Tag 4 – Zweiter Blindennachmittag

Wie jeden Morgen gab es um halb 9 Frühstück. Danach bekamen wir in kleinen Gruppen Aufgaben zugeteilt, die wir erledigen sollten. Einige schrieben Berichte, andere backten heimlich Kuchen für die morgigen Geburtstagskinder und manche bereiteten die Andacht für den Abend vor. Bis zum Mittagessen um 12:00 Uhr waren alle mit ihren Aufgaben fertig, sodass wir am Nachmittag den zweiten Blindennachmittag machen konnten. Dieses Mal haben wir wieder eine Seilschaft gebildet und jede zweite Person war „blind“. So konnten die Nicht-Blinden die anderen bei einem Spaziergang durch die nähere Umgebung leiten. Dabei konnten die „Blinden“ viele Dinge hören und erfühlen. Wieder auf der Burg angekommen haben wir die blinde Seilschaft ausgewertet und stellten fest, dass alle zufrieden waren. Danach durften wir uns bis zum Abendbrot frei beschäftigen.
Andere Gruppen seilten sich vom „Dicken Turm“ ab und Andi der Hochseilgartentrainer ermögliche es uns, nach dem Abendbrot dies auch zu tun. Dadurch verschob sich die Andacht unter dem Thema „Toleranz“ von Leonie R., Willi, Bea und Tamara etwas.
Für den Abend hatte Plymo den Rittersaal für unsere Gruppe gemietet. Saskia machte im Kamin Feuer, damit auch sie alle Aufgaben für das blaue Halstuch gemacht hat und alle sangen gemeinsam Pfadfinderlieder aus dem Bock. Danach bekamen Leonie R., Bea, Saskia und Niklas ihre blauen Halstücher verliehen, dabei legten sie das Pfadfinderversprechen ab. Die ersten gingen ins Bett und der Rest ließ den Abend gemütlich ausklingen. Um 00:00 Uhr überraschten einige Anna mit Geschenken, da sie Geburtstag hatte.

 

Tag 5 – Geburtstagfeier

Da Anna mitten in der Nacht überrascht wurde und einige Elfen nicht gerade leise über den Flur geschwebt sind mussten wir uns beim Frühstück bei den Grundschülern entschuldigen. Einige von ihnen hatten sich ziemlich erschrocken, was uns sehr Leid tat. Die Geburtstagskinder Anna und Helmut hatten auf ihren Plätzen Kuchen und Kerze stehen, darüber freuten sie sich sehr. Am Vormittag spielten wir einige Spiele, die sich die Geburtstagskinder wünschen durften. Für die Kaffeetafel am Nachmittag wurde dann Tischschmuck gesucht und der Tisch in Berlin schön für die Geburtstagskinder dekoriert. Kurz vor dem Mittagessen bekamen wir dann noch Besuch von Moritz Eltern und Schwester. Moritz konnte dann eine Turmführung machen und sein Zimmer zeigen. Anschließend wurden noch kurz Burgkapelle und Rittersaal angeschaut.

Nach der Kaffeetafel starteten wir noch eine letzte Blindenstaffel durch den Ort. Zunächst führte der Weg auf den Spielplatz. Hier wurden alle Geräte ausprobiert. Als besonders kritisch erwies sich das kleine Karussell. Auch nach geringen Geschwindigkeiten konnten sich einige anschließend nicht mehr auf den Beinen halten.

Den Gottesdienst zum Thema „Stark sein“ hatten Resi und Leo vorbereitet. Mit einigen schönen Beispielen erklärten sie uns den Unterschied zwischen innerer und äußerer Stärke.

Der letzte Abend sollte ganz fetzig werden. Mit den Vorkonfis aus  Eisdorf wurde die Disco unsicher gemacht.

Damit der Abreisetag nicht zu stressig werden würde, haben fast alle ihre Rücksäcke schon vor der Disco fertig gepackt.

Tag 6 – Heimreise

Schon viel zu früh waren die Jüngeren wach und geisterten herum. Aber dadurch fuhr der Zug auch nicht früher. Zuerst das Gepäck auf den Anhänger verladen und dann die Schlafräume und den Tagesraum fegen. Kräftig Frühstücken und dann zum Bahnhof in Rieneck laufen. Leider hatten wir für die Rückfahrt zum Bestpreis nur eine Verbindung mit 3-mal Umsteigen und einiger Wartezeit bekommen. Doch 200% Kosten konnten wir uns auch nicht leisten.

So bummelten wir zunächst nach Schlüchtern, wo wir nach einiger Wartezeit weiter nach Fulda fahren konnten. In Fulda gab es eine lange Mittagpause. Einige konnten sich natürlich nicht beherrschen und mussten beim großen M einkehren. Der letzte Umstieg erfolgte dann in Hannover. Um 16:38 Uhr erreichten wir dann Uelzen  Hauptbahnhof. Die Umsteigezeiten waren reichlich bemessen, aber der Platz für Gepäck im Metronom war unter aller…!

Alles super gelaufen! Allen Familien eine schöne Osterzeit daheim.

 

Familienfreizeit vom 21.10. bis 26.10.2012 Burg Rieneck

 

 

Für neue Gruppenmitglieder haben wir eine Familienfreizeit auf Burg Rieneck angeboten. Hier könnt ihr einige Eindrücke der Teilnehmer nachlesen oder auch nur die Fotos ansehen, die Euch einen kleinen Einblick geben.

Am Sonntagmorgen starteten wir in der Hoffnung freie Straßen vor uns zu haben. Leider hatten wohl viele diese Idee. So wurde nichts aus freien Bahnen. Dennoch schafften wir es recht schnell bis nach Rieneck und auf die Burg.

Mit Kaffee, Kakao und Kuchen konnten wir uns von der Fahrt erholen, danach die Zimmer beziehen und uns häuslich einrichten. Unser Tagesraum Berlin ermöglicht einen guten Überblick über den Burgaufgang und die Stadt Rieneck. Um so richtig einen Eindruck zu bekommen und zur besseren Orientierung wurden noch vor dem Abendessen ein Burgrundgang gemacht. Jeder sollte genau aufpassen, da die Ortskenntnis für die später durchgeführte Burgrallye hilfreich sein sollte.

Der Abend wurde in Berlin verbracht. Kleine und Große Spiele halfen die Namen der Teilnehmenden zu lernen, damit wir einen guten Start in die Woche erwischten. Einige neue, das heißt für die meisten alles neue Lieder wurden gesungen und so verging der Abend wie im Flug.

Der Ritter, der böse, böse König und der Drache

Es war einmal ein Ritter und eine Prinzessin. Um die Prinzessin heiraten zu können geht er zum bösen König. Dieser stellt ihm die Aufgabe den bösen Drachen zu besiegen. Am folgenden Tag reitet der Ritter mit seinem Pferd "Klerus", seinem Schwert und dem Schild über die endlose Weite zur Drachenhöhle. Dort endlich angekommen sah er den Drachen schlafend auf dem Gold und der Lanze liegen. Plötzlich überkam ihn die Angst. Doch er wollte die Prinzessin heiraten. Der Drache wachte auf und sah den Ritter, dieser zog sein Schwert und kämpfte bis zum Tod des Drachens. Der Ritter nah das Gold und die Lanze, ritt über Feld und Stein heimwärts zur Burg. Als er dort ankam, kam ihm sein Knappe entgegen und nahm ihm Klerus ab. Der Ritter lief zum bösen König und gab ihm das Gold und die Lanze. Die Prinzessin und der Ritter waren ganz glücklich über den Ausgang. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich zusammen.

The End   von Trici, Tamara, Franz und Fabian

Die Entführung

Es geschah vor einiger Zeit, da entführte der Drache Augustin die Prinzessin Elisabeth II in seine Höhle im tiefen Wald. Der König Heinrich V. auf der Burg hatte große Angst, deshalb holte er den Ritter Kunibert aus dem Dorf und versprach ihm viel Gold damit er seine Tochter befreite. Kunibert ritt mit dem Pferd, Lanze, Schild und Schwert übers Feld zur Höhle des Drachens. Er lieferte sich ein hartes Duell mit dem Drachen und kämpfte bis der Drache tot zu Boden sank. Er befreite die Prinzessin und ritt mit ihr zurück durchs Dorf zur Burg. Der König freute sich, überreichte ihm das Gold und gab ein berauschendes Fest. In diesem Sinne Prost!

Leon, Charlie, Marvin und Andrea

Der Kampf gegen den Drachen

An einem schönen Herbsttag lag die Prinzessin auf einer bildschönen Wiese und lauschte der Natur. Auf einmal hörte die Prinzessin Alina ein grauenvolles Schnarchen. Es konnte sich nur um den furchterregenden Drachen Günter handeln, der im Wald in der Höhle Furzhausen lebte. Die Prinzessin ritt auf ihrem schnellen Pferd Hjalti durch den Angst einflößenden Wald zu ihrem Vater Bernd das Brot, der seine Burg und das Dorf bewohnte. Der Ritter Karusso wurde herbei gerufen um mit seiner goldenen Rüstung, die aus Schwert, Lanze und Schild bestand, den Drachen zu bekämpfen. Sein treuer Knappe Julius, der auf seinem Esel Goldstück ritt, sollte ihn begleiten. Auf dem nahe liegenden Feld bei Gersweiler kam es zum Kampf........ und wenn sie nicht gestorben sind, kämpfen sie noch heute.

Julius, Johanna, Heinz und Antje

Diese drei Geschichten wurde aus den 18 Lösungsworten der Burgrallye zusammen gesponnen und haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Sollte sich jemand hier wieder erkennen kann das nur purer Zufall sein.

 

Landeslager 2012 auf der Hasenheide

Kirchlinteln bei Verden

Wir sind am 17.08.2012 zum Vorlager des Landeslagers gefahren. Es sind auch Pfadis aus anderen Gruppen mit uns dort gewesen. Beim Aufbau der Oase haben einige aus Hankensbüttel , Jaderberg und Soltau mitgearbeitet. Es war für uns eine neue Erfahrung so ein großes Zelt aufzubauen. Es sollten bis zu 400 Pfadis bei schlechtem Wetter in dem Zelt Platz finden. Es gab auch eine Küche in der Oase und einen Kühlcontainer. Wir haben die Planen von 16 Jurten zusammen geknöpft. Bönsel, Jupp, Moppel, Markus, Plymo und einige andere haben die Masten aufgestellt. Daran wurden dann die Jurten gehängt.

Das Lager hat dann am 21.08.12 begonnen. Bevor die Gruppen angereist sind haben wir die Duschen und Toiletten geputzt. Dann sind die ersten Pfadis endlich eingetroffen und haben ihre Zelte aufgebaut. Am Abend wurden alle von der Lagerleitung begrüßt.

Während des ganzen Lagers hat uns die Geschichte des inneren Schweinehundes begleitet. Das Thema des Lalas war „Von Kopf bis Fuß“.

Am nächsten Morgen haben Ronja  und Trici die Kiste für das Frühstück geholt. Um 10:00 Uhr haben dann die Workshops begonnen. Viele Stämme haben Workshops angeboten. Wir durften uns einen von vielen aussuchen und uns dazu stellen. Nach den Workshops haben alle Stämme für sich Mittag gegessen. Nachmittags waren dann wieder Workshops.

Am 24.08.12 kam nachmittags der Schirmherr des Landeslagers, Ralf Meister, der Bischoff der Landeskirche, und wir haben  mit ihm einen Gottesdienst gefeiert.

Am nächsten Morgen war Zeit für Stammesprogramme und weil wir das ausnutzen wollten lagen wir bis um 10:00 Uhr in den Schlafsäcken. Am Nachmittag war dann ein großes Geländespiel. Als es fast zu  Ende war, sollten wir eigentlich noch ein kleines Spiel spielen, aber dann hat es angefangen zu schütten wie aus Kübeln. Als der Regen vorbei war, waren einige Zelte komplett überschwemmt. Damit das nicht noch einmal passiert haben wir um unsere Zelte Gräben gebuddelt. Einige nutzten das „Scheißwetter“ und veranstalteten eine Schlammschlacht. Am 28.08. hatten wir nachmittags ein großes Planspiel. Der nächste Tag war dann schon unser vorletzter Lagertag. Am Abend bei der Abschlussveranstaltung bedankte sich die Lagerleitung bei Allen, die aktiv dabei waren und bei Allen die das Lager mit vorbereitet hatten. Während des Abends wurden Bilder des Lagers auf einer großen Leinwand gezeigt. Dann machten wir unseren typischen Pfadfinderabschlusskreis und sangen das Lied „Nehmt Abschied Brüder“. Das hat uns traurig gemacht und einige mussten sehr viel weinen. Wir als Stamm haben den letzten Abend genutzt und noch viel gesungen und gelacht.

Am allerletzten Tag haben alle ihre Zelte abgebaut und sind in Richtung Heimat gefahren.

Gut Pfad Eure Trici, Ronja und Resi

 

Rieneckfreizeit zu Beginn der Osterferien

Es ging am 25.03.2012 in Uelzen los. Wir haben uns in Uelzen am Bahnhof getroffen aber unser Zug kam leider nicht. Dann mussten wir mit dem Metronom nach Hannover fahren und dann ist endlich unser Zug in Hannover angekommen, der über Rotenburg umgeleitet wurde. Da durch die Verspätung der Anschlusszug in Fulda eventuell nicht erreichen würde, blieben wir bis Würzburg im IC. Wir sind gegen Mittag in Rieneck auf dem neuen Bahnsteig 2 angekommen.  Wir sind dann durch den neu gebauten Tunnel auf die andere Seite der Gleise gegangen. Vor dem Bahnhof hat schon der Traktor der Burg gewartet und wir konnten unsere Wanderrucksäcke, Trollis, Gitarren, Liederbuchkiste und Tagesrücksäcke aufladen. Wir sind dann an der Sinn entlang zur Burg gelaufen. Es war tollstes Wetter in Rieneck, schön warm. Auch wenn wir etwas spät waren, gab es noch Mittagessen für uns. Wir haben gegessen, dann hatte der Tischdienst für Abends eingedeckt. Nach dem Mittagessen haben wir die Zimmeraufteilungen gemacht. Laurenz, Hini, Willi und Niklas hatten ein 6 Betten-zimmer zu viert, die Teamerinnen Ronja, Trici, Nele, Taby und Anna hatten ein 8er Zimmer zu fünft. Dann kamen die andern Mädels aus unserer Gruppe Leonie, Theresa, Lina, Saskia und Bea die hatten auch ein 8er Zimmer zu fünft! Helmchen (Heinz-Helmut) und Helmut hatten ein 4 Zimmer zu zweit mit eigener Dusche. Auch Plymo und Basti  hatten ein Vierer Zimmer zu zweit mit eigener Dusche.

Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten hat Nele und in Gruppen aufgeteilt. Wir haben eine Burgrally am Nachmittag gemacht, weil manche das erste Mal auf der Burg waren. Wir sollten unsere Zettel bis 16 Uhr bei Basti abgegeben haben. Danach hatten wir Freizeit bis um 18 Uhr. Manche sind in Ihren Zimmer geblieben, manche haben  sich Draußen Aufgehalten und andere waren unten in der Stadt bei Edeka! Um 18 Uhr gab es dann endlich Abendessen. Jeder Tisch hatte seinen eigenen Tischdienst. Um 19 Uhr hat Plymo die erste Andacht in der Burgkapelle gemacht. Jeder der Teamer und Teamerinnen sollten eine Andacht vorbereiten und es haben alle eine Andacht gehalten. Wir haben uns dann um 20 Uhr bei uns in den Haag unseren Gruppenraum getroffen. Im Gruppenraum haben wir gespielt, gesungen und gelacht. Danach hatte Willi eine Geschichte vorgelesen danach sind die Kinder alle ins Bett gegangen. 

Wir haben zwei neue Pfadfinderinnen am Lagerfeuer aufgenommen. Basti hat Leonie und Theresa gebeten Feuer zu machen. Niklas, Lina, Bea, Ronja, Anna, Taby, Nele und Trici haben im Burghof gesungen bis Leonie und Theresa das Feuer an hatten. Wir saßen alle am Feuer und haben gesungen. Danach haben wir uns in einem Halbkreis hingestellt und dann meinte Plymo:“ Es ist an der Zeit zwei Pfadfinderinnen aufzunehmen.“ Die Mädels waren, nachdem sie das Halstuch von Plymo bekamen, beide sehr, sehr, sehr glücklich. Sie haben danach ihre Eltern angerufen und haben ihnen erzählt was passiert war! Leonie und Theresa gehören jetzt mit zu den Großen dazu.

Am Mittwoch haben wir einen Tageshaik gemacht. Wir Großen nach Burgsinn gewandert und die Kleinen sind rund um Rieneck gewandert. Wir waren alle sehr schnell wieder zurück und haben den Rest des Nachmittags miteinander gespielt. Am Abend haben wir mit den Vorkonfirmanden aus dem Harz eine Disco gemacht. Jede Gruppe für sich wären zu wenig Leute gewesen, dann macht Disco auch nicht wirklich Spaß. Aber gemeinsam hat es viel Spaß gemacht. 

Am Mittwoch haben wir in zwei Gruppen Katapulte gebaut. Am Ende wurde um die Wette geschossen, wer schafft es wohl am Weitesten. Ja, das blieb dann aber offen, da beide Gruppen einige gute, weite Schüsse hinbekamen, was wohl auch am Ball lag. Gegen Abend haben wir dann Abseilen vom alten Turm in den Burghof gemacht. Das war wieder klasse, auch wenn einige sich noch nicht getraut haben. Helmut von den Stübeckshornern hat es auch probiert, aber es dann doch nicht geschafft. Er stand aber schon oben auf der Außenmauer, nur sich nach hinten lehnen ging dann nicht mehr.

Am Donnerstag haben wir dann noch eine Stadtrallye kreuz und quer durch Rieneck gemacht. Am Abend haben wir vor dem Rittersaal gegrillt und dann noch die gesamte Woche besprochen.

Plymo hat uns gefragt was gut und was nicht gut war. Aber wir fanden das Programm sehr gut und wollen alle im nächsten Jahr wieder nach Rieneck fahren. 

Am Freitag ging es schon gleich nach dem Frühstück Richtung Heimat, deshalb mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen und alles aufräumen. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück, danach haben wir uns auch von den Vorkonfirmanden verabschiedet. Dann los zum Bummelzug nach Fulda. Von Fulda bis Hannover sind wir dann mit dem ICE gefahren.

In Uelzen warteten schon die Eltern auf uns. Auf dem Bahnhof haben wir dann noch einen Abschlusskreis gemacht und dann ging es schnell nach Hause ausschlafen.

Die Fahrt hat viel Spaß gemacht, ich fahr wieder mit.

 

 
Beweisfoto vor der Wasserburg Burgsinn Lagerfeuerabend Mit Pfagiaufnahme von Resi und Leonie Resi und Trici bei der Burgrallye  

 

 

 

 

Trici (Patricia Hoffmann)

 

 

Weltpfadfindertreffen in Schweden

38 000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 156 Ländern treffen sich in Schweden zum Weltpfadfindertreffen (Jamboree).

Berichte und Bilder unter  Register Jamboree

 

Weidenpflege am Plattenweg in Ostedt

Am Freitag den 18.02.2011 traf sich der Stamm Elvert  um die Weiden am Plattenweg kurz hinter Ostedt zu schneiden. mit Astschere und Motorsäge bewaffnet ging es dann los. Jede 2. Weide haben wir geschnitten. Warum jede 2. Weide??? Damit die Bienen sich noch an den verbleibenden Kätzchen ihren Nektar suchen können. Die anderen Kopfweiden werden dann im nächsten Jahr geschnitten. Zwischendurch haben wir uns mit Kakao und Tee gestärkt. Es war ziemlich anstrengend, aber es hat natürlich auch viel Spaß gemacht!!! Von 15:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr haben wir dann hart gearbeitet. Ganz fertig geworden sind wir aber trotzdem noch nicht.

 

Bericht und Foto: Theresa Besenthal, Ute Besenthal

Bezirkstreffen 2010 im Klimahaus Bremerhaven

Bremerhaven, 26.09.2010

Unser Ausflug zum diesjährigen Bezirkstreffen der Pfadfinder führte uns nach
Bremerhaven in das Klimahaus.
Ca. 100 wissbegierige, in Trachten gekleidete, Pfadi's stürmten das
Klimahaus, das von weiten einem "Plattpfirsich" ähnelte.


Im Inneren des Gebäudes erwarteten uns viele Stationen, die uns die Vielfalt
des Klimas zeigten.

Auf ca. 5000 Quadratmetern wurden wir entlang des 8. Längengrades von
Bremerhaven bis nach Langeneß für einen kurzen Moment zu Weltreisenden.
Die Reise führte uns von Bremerhaven in die Schweiz - Italien - Niger -
Kamerun - Antarktis - Samoa - Alaska über die Hallig Langeneß wieder an
unser Ziel zurück.

Beim Durchwandern der verschiedenen Klimazonen erlebten wir extreme
Temperaturen, erstaunliche Tiere und verschiedene Pflanzenwelten. Wir trafen
auf Menschen, deren Alltag stark durch das jeweilige herrschende Klima
bestimmt wird.

Für die Pfadfinder Jan-Hinrich, Jannes und Therea war der
Temperaturunterschied, den man innerhalb kürzester Zeit, zwischen der
Antarktis und den Subtropen, spüren konnte sehr beeindruckend. Absolut
aufregend war es ebenfalls durch den Regenwald im Dunkeln zu laufen. Der
morastige Boden, die stickige und feuchte Luft mit den vielen Tiergeräuschen
ließen die drei nachempfinden wie sich der Regenwald anfühlt und anhört.
Auch als die drei die Perspektive eines Insektes kennen lernen durften, wurde
ihnen erst einmal klar, wie riesengroß ein Grashalm, ein Schmetterling oder
eine eigentlich kleine Dose sein kann.

Fazit es war ein sehr aufregender Tag mit vielen Eindrücken, die erst einmal
verarbeitet werden müssen.

Ute Besentahl

 

 

 

 

 

50 Jahre Sommerbad Wieren, 10 Jahre Aktion Sommerbad Wieren und Feuerwehrfest in Ostedt

Schon seit vielen Jahren sind die Wölflinge bei den Aktionen des Sommerbades dabei. Auch zum Jubiläum haben wir uns aufgemacht und bei der Kinderrallye zwei Stationen vorbereitet. Auch unser Waffelstand ist immer besonderst beliebt. In diesem Jahr haben wir für das Sommerbad 5 Eimer Waffelteig geplant. 3 Eimer beim Festtag und zwei bei der Aktion "Raus aus der Schule - rein ins Bad"

 

Auch beim Feuerwehrfest in Ostedt haben wir mit fünf Eimern Waffelteig gerechnet und die Rechnung ging voll auf. Besonders Jannes hat sich am zweiten Tag mit vielen Stunden am Erfolg beteiligt. Da die Wettkampfgruppen  erst zu den vorgegeben Zeiten erschienen, war der Sonntag zwischendurch eher von Langweile geprägt.

Am Samstag waren alle den ganzen Nachmittag schwer beschäftigt. Neben dem Waffelstand wurden drei Stationen für Kinder betreut. Seiltanzen, Kimspiele und die Flussüberquerung mit wenigen Steinen durch Krokodilverseuchtes Wasser. Nicht ganz einfach unbeschadet ans andere Ufer zu gelangen.

 

 

Aktuelle Berichte der Pfadfindergruppe

Fledermäuse in Rieneck schlafen noch

Freizeit zu Ostern der Pfadis vom 21..03. bis 26.03.2010

 

Durch den langen Winter haben die Fledermäuse noch geschlafen, aber die Pfadis haben nicht mehr geschlafen. Wir sind am 21.03. um 11:14 Uhr  aus Uelzen abgefahren. Manche Eltern waren auch froh, dass ihre Kinder weg waren. Wir sind dann um 16:35 in Rieneck abgekommen. Wo wir dann zur Burg hochgehen mussten, das war die erste Anstrengung. Oben im Burghof waren alle erleichtert. Plymo hat dann die Zimmer eingeteilt und wir konnten unsere Betten beziehen. Die Mädchen und Jungen waren in getrennten Zimmern untergebracht. In unserem Gruppenraum Berlin hat dann der Zivi Matze uns erklärt welche Regeln zu beachten sind. Wann Nachtruhe ist, wann der Kiosk auf hat, was wir zum Frühstück trinken wollen, er hat und dann noch gesagt das wir nichts aus den Fenstern werfen dürfen. Um 18:00Uhr war dann endlich Abendessen, weil alle waren ausgehungert. Danach haben wir uns in Berlin wieder getroffen. Wir haben gesungen spiele gespielt. Von Plymos Gruppe aus Stübeckshorn waren Dieter, Uli, Helmut und Heinz-Helmut dabei. Da sich nicht alle kannten mussten wir erst durch ein paar Spiele die Namen Aller lernen. Das war für einige schon recht schwer die Namen zu behalten, aber in Verbindung mit einem Namensgericht ging es dann doch.  Alle waren dann auch sehr sehr müde, weil die Fahrt sehr anstrengend war. Wir haben uns leider nicht vom Turm abgeseilt, die anderen aus unserer Gruppe waren auch sehr enttäuscht, weil das nicht geklappt hat. Schumi hat uns einfach vergessen und schon alles abgebaut als wir zu Hochseilgarten kamen. Dafür sind wir dann am nächsten Tag in die Eisdiele gegangen und durften jeder einen Eisbecher bestellen. Wir haben auch ein Lagerfeuer gemacht. Wir sollten alle mit helfen Holz zu sammeln und Stöcke für das Stockbrot zu schnitzen, also die Spitzen. Julien kam dann an mit einem Hund aus dem Wald. Der Hund ist ihm den ganzen Weg gefolgt. Zum Glück hatte der Hund eine Hundemarke dran, Pascal hat dann bei dieser Nummer angerufen. Die Besitzerin ist dann zur Burg gekommen, um ihren Hund wieder abzuholen. Am Abend beim Lagerfeuer haben wir die ganze Löwengrube mit 100 Teelichtern beleuchtet. Das hat ganz toll ausgesehen. Als dann das Feuer richtig brannte wurden Bea, Niklas und Lucas als neue Wölflinge aufgenommen. Das Stockbrot war große Klasse, mit Speck und Röstzwiebeln. Den Teig hat uns der Küchenchef gemacht.

Am Tage haben wir uns mit den heimischen Fledermäusen beschäftigt. Dazu haben wir Plakate gemalt und Fledermäuse aus Pappe in Originalgröße gebastelt. Die Kleinste wiegt nur ein paar Gramm und die Größte hat eine Spannweite von 40 cm. An den Abenden haben wir versucht Fledermäuse mit einem Detektor zu orten. Dieses Gerät setzt die Frequenzen der Ortungsrufe in für uns hörbare Frequenzen um. Leider haben wir keine Fledermäuse finden können. Das werden wir zuhause auf jeden Fall nachholen. Darauf bin ich schon gespannt.

Den letzten Abend haben wir im Rittersaal am Kaminfeuer gespielt und gesungen bis alle ganz müde waren und keiner mehr einen richtigen Ton singen konnte.

Die Rückfahrt war dann noch ganz spannend. Kurz hinter Fulda blieb unser Zug im Tunnel stehen. Durch einen Blitz waren die Signale gestört. Dann ging es aber doch nicht weiter, weil auch ein Stellwerk gestört war. Im Tunnel war ein Schild zu sehen, rechts 3700 m und links 3600 m bis zum Tunnelende. Ein Glück, dass wir nicht laufen mussten. Der Zug fuhr nach 45 Minuten weiter. Bis zum nächsten Tunnel. Dort legten wir wieder einen Stopp ein. Nun hatten wir schon 80 Minuten Verspätung. Das ging noch so weiter. Wir durften uns dann ein Getränk aus dem Bistro holen. Immer wenn wir versucht haben die Eltern anzurufen war kein Netz im Zug. Kurz hinter Suderburg ging auch noch das Licht in unserem Wagen aus. Mit zwei Stunden Verspätung erreichten wir dann Uelzen. Jetzt war das Gewitter über Uelzen und wir mussten in strömenden Regen aussteigen. Da waren alle schnell mit den Eltern verschwunden. Die vier Stübeckshorner mussten noch mit der Bahn bis nach Munster. Ob der Zug fahren konnte war zunächst nicht klar, da bei Ebstorf Bäume auf die Gleise gefallen waren. Aber dann konnten sie doch nach hause fahren.
Im nächsten Jahr wollen wir alle wieder nach Rieneck fahren, aber dann muss das mit dem
Pamper pole auch klappen.

 

Patricia Hoffmann

 

 

Weihnachtsmarkt in Wieren

Wieren, 06.12.2009, Für den Weihnachtsmarkt bauten Patricia, Pascal und Plymo schon am Vormittag unser Zelt auf, damit die Gruppe schon beim Einräumen ein dach über dem Kopf hatte. Es regnete schon am Morgen! Toll! Aber ab Mittag war dann doch noch einigermaßen Wetter, Sonne und trocken.

Die Wierener interessierten sich schon für unsere Ausstellung zum Nisthilfenpfad. Plymo konnte viele Gespräche führen. Doch nur 5,- € für ein Meisenknödelhaus waren wohl zuviel. Wir verkauften nur sechs Nistkästen und zwei Meisenknödelhäuser. Besser war da schon der angebotene Tschai und das Stockbrot. So haben wir dann  wenigstens die Kosten wieder herein bekommen.

Wichtiger ist in Wieren der Glühwein und die Verlosung vom Verein des Handwerks und Handels. Das nahm auch akustisch sehr viel Raum ein. Für uns hat sich der ganze Aufwand nicht wirklich gelohnt. Note für den Wierener Weihnachtsmarkt:5. Ob wir noch einmal mitmachen wird von der Folgenachfrage abhängen.

Hier noch ein paar kleine Fotos von unserem Stand:

Spatzenreihenhäuser bilden eine Wohnsiedlung Ausstellung auf dem Markt Basti hilft im Stand aus

 

Ohne Mond und Sterne

Ostedt, 26.10.2009 Laternenumzug: Alle Eltern waren froh, als am Abend der Regen aufhörte. Den Kindern war es ziemlich egal. Warm angezogen und mit Laternen ausgerüstet fanden sich 180 Kinder und Eltern am "Alten Kalthaus" in Ostedt ein. Sie waren der Einladung des SV Ostedt, der Freiwilligen Feuerwehr und der Pfadfindergruppe des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder zum Laternenumzug gefolgt. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden nach der Begrüßung durch Rainer Hoffmann, Leiter der Pfadfindergruppe, erst ein mal einige Laternenlieder gesungen, damit mit der richtigen Einstimmung der Umzug begonnen werden konnte. Dann machten sich Kleine und Große auf den Weg durch das Dorf. Die Freiwillige Feuerwehr sperrte die Straßen und sorgte so für die nötige Sicherheit. Die 14 anwesenden Brandschützer waren mit der großen Anzahl an Teilnehmern nicht überfordert. Es musste auch kein Laternenbrand gelöscht werden. So erreichte die Schar nach einer halben Stunde das Landgasthaus Grützmacher. Hier wurde eine kleine Pause eingelegt und Chef Albert Grützmacher spendierte für alle Kinder Bonbons. Auch hier wurden wieder Laternenlieder im großen Rund gesungen. Nach der Pause strebten Alle dem Kalthaus zu, denn dort wartete schon der vorbereitete Saftpunsch und Würstchen im Brötchen auf die Laternengänger. Karin Krapat, Karin Mandel und Birgit Zaulick vom SVO hatten alles für den großen Ansturm vorbereitet. Die Pfadfindergruppe hatte ein Lagerfeuer entfacht, an dem sich Groß und Klein wärmen konnten.

 

Auf los, geht´s los Nicht so langsam Papa Ganz vorn möchte ich sein
Unterwegs ist es doch ganz schön dunkel
Am "Alten Kalthaus" gibt es dann Stärkung in jeder Form.

 

 

Schaffen sie Wohnraum

Ostedt/Hösseringen: Wir sind Sonntag, den 27.09.09, nach Hösseringen gefahren da war nämlich Bezirktreffen. Alle Pfadfinder aus der Lüneburger Heide sind gekommen. Wir waren 104 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Tostedt, Soltau, Müden, Faßberg, Wittingen, Hankensbüttel und Ostedt.

Wir haben 11 verschiedene Nistkästen gebaut. Es wurden Kästen für Meisen, mit 22 mm Schlupfloch, ein Standardkasten mir 28 mm Loch, Hornissenkästen, Baumläuferkästen, Halbhöhlen, Starenkästen, Hohltaubenkästen, Waldkauzkästen, Fledermauskästen, Spatzenreihenhäuser und Schleiereulenkästen gebaut.

Alle mussten 10 Nistkästen bauen.

Dadurch wurden 130 neue Wohnungen für unsere Vögel gebaut.

Wenn man zwischendurch nichts zu tun hatte konnte man ein Bilderrätsel machen. Also wir haben so einen Zettel genommen und dann die verschiedenen Solitärwespen und Bienen den Bildern zugeordnet. Das war sehr schwer, aber aus Ostedt waren die meisten, die das alles richtig hatten.

Danach sollten Alle noch mal helfen die Steine weg zu tragen. Die restlichen Pflastersteine sollten vom Platz in den Geräteschuppen gebrachte werden. Da wir so viele waren, wurde der Berg schnell kleiner und im Nu war die Arbeit erledigt. Dann gab es was zu Essen, Brötchen mit Würstchen und jede Menge Birnen, die Saskia und ich am Samstag gepflückt hatten.

Dann war das Bezirkstreffen zu Ende und wir haben dann mitgeholfen Alles wieder aufzuräumen. Dann war der Tag auch schon rum und nach einer Schlussrunde fuhren Alle wieder heim.

VCP Ostedt, Trici

 

 

Nele und Trici beim Quiz Finthie macht Pause Kuchen nach getaner Arbeit
Hier wird noch fleißig geschraubt Alle Kästen auf einen Blick 130 neue Wohnungen
Baubeginn Für die Fledermaus Der Hornissenkasten
Andrang beim Insektenquiz los geht`s Wer macht da so`n Lärm

 

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Schöpfung bewahren – Pfadfinder auf Burg Rieneck

29.03.2009 bis 03.04.2009

Rieneck- Ostedt- Zu Begin der Osterferien machten sich 17 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Ostedt wieder mal auf, um auf der Burg Rieneck des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, eine Woche gemeinsam zu gestalten.

Wir Christen haben die Aufgabe die Schöpfung zu bewahren, doch nur wer die Schöpfung kennt, kann etwas entwickeln und erdenken, um diese Aufgabe mit Leben zu füllen. Wie sollte ich etwas schützen und bewahren, von dem ich nicht weis und nichts kenne.

In fünf Gottesdiensten wurde die Schöpfungsgeschichte erarbeitet und der Bezug zu unserer Umwelt hergestellt.

Die Gottesdienste wurden gemeinsam erarbeitet und von den Wölflingen gestaltet.

Die „Natur des Jahres 2009" stellt bedrohte Arten in den Focus des jeweiligen Jahres. So ist in diesem Jahr der Eisvogel Vogel des Jahres. Mit diesen ausgewählten Tieren und Pflanzen, eben die Natur des Jahres 2009, haben sich die Pfadfinder beschäftigt.

Die Abende wurden mit Spielen im Gruppenraum oder Singen im Rittersaal am Kaminfeuer verbracht, an dem auch Leonie Krahn, Janna Koopmann und Theresa Besenthal als neue Wölflinge aufgenommen wurden.

Auch in diesem Jahr ging es dann am Ende der Freizeit 20 Meter in die Tiefe, eine Herausforderung für jeden Teilnehmer. Vom Burgturm abseilen und gestärkt den Burghof erreichen. Vom „Dicken Turm" bis in den Burghof, da fragt man sich schon ob das Seil hält, ob die Sicherung auch wirklich sicher ist, ob die sichernde Person mich halten kann, wenn ich es nicht mehr kann. Nicht jeder konnte sich überwinden, den ersten Schritt über die Mauerkante zu tun. Doch gerade dieser erste Schritt ist es, der mich an meine Grenze oder drüber hinausführt.

Theresa Besenthal schreibt: Ich fand es super spannend mich von einem 20 m hohen Turm abzuseilen.

Jan Hinrich und Theresa fanden gemeinsam das Fußballspiel mit den Konfirmanden, die sich dort auch auf einer Freizeit befanden, hat uns viel Spaß gemacht.

Die beiden Spiele haben wir mit 8:2 und 4:1 gewonnen, dabei haben die Fanrufe aus der Pfadigruppe gut geholfen. „ 1 2 3 4 VCP ja das sind wir, 5 6 7 8 die anderen werden platt gemacht" sowie „Was kann VCP am besten…. Tore, Tore, Tore"

Spaß gemacht haben auch der Galaabend mit dem Theaterstück, die Filmabende sowie die Vorbereitungen für die Abendandachten.

Unsere Zimmer waren gemütlich und wir konnten aus dem Fenster die Schule aus Rieneck sehen. (Anm.  Bayern hatte noch keine Ferien).

Bilder: Rieneck Ostern 2009, die Gruppe auf dem Kapellenberg, Sofie Rau geht ab in die Tiefe

 

Fotos: Hoffmann, Ostedt

 

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Rieneckfreizeit vom 09. bis 14. März 2008

Zwischen Himmel und Erde – Pfadfinder auf Burg Rieneck

 

Rieneck- Ostedt- Zu Begin der Osterferien  machten sich 16 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Ostedt zusammen mit 13 Pfadfis aus Soltau auf, um auf der Burg Rieneck des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Erfahrungen zwischen Himmel und Erde zu sammeln.

In fünf Gottesdiensten wurde der Weg Christi vom Einzug in Jerusalem bis zum Gang zweier Jünger nach Emmaus mit der Gruppe erarbeitet und am Abend in der Burgkapelle gestaltet.

Den Gottesdienstrahmen hatten die Gruppenleiter schon vor der Freizeit, an einem Vorbereitungswochenende in Ostedt, erarbeitet.

Auch die anderen Programmteile wurden gründlich im Vorfeld erarbeitet, sodass die jüngeren Gruppenleiter beruhigt in die Freizeit starten konnten.

Im Rahmen der Freizeit wurden heimische Bäume, Tiere unserer Wälder und eine ganze Reihe von Pflanzen in Wald und Flur bestimmt und das schon vorhandene Wissen vertieft. Auch bei gemischtem Wetter waren die 29 Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Spessart unterwegs.

Die Abende wurden mit Spielen im Gruppenraum oder Singen im Rittersaal am Kaminfeuer verbracht.

Ein besonderer Programmpunkt brachte die Pfadis an die Grenze des eigenen Mutes. Für die jüngeren Pfadis ging es 10 Meter in die Tiefe von der Burgmauer senkrecht hinab. Die älteren, die das zum größten Teil schon einmal erlebt haben war die Hürde auf 20 Meter gelegt. Vom „Dicken Turm“ bis in den Burghof, da fragt man sich schon ob das Seil hält, ob die Sicherung auch wirklich sicher ist, ob die sichernde Person mich halten kann, wenn ich es nicht mehr kann. Nicht jeder konnte sich überwinden, den ersten Schritt über die Mauerkante zu tun. Doch gerade dieser erste Schritt ist es, der mich an meine Grenze oder drüber hinausführt.

Doch auch das ist eine wichtige Erfahrung bei allen Aktivitäten, die Gruppe trägt mich, gemeinsam schaffen wir Sachen, die für jeden Einzelnen nicht machbar wären.

Nach einer aufregenden Woche konnten die Gruppenleiter Sebastian Tipp, Lennart Momeyer, Marcel Hoffmann, Pascal Hoffmann, Gerrit Rösler und  Rainer Hoffmann  die Pfadfinderinnen und Pfadfinder gesund und müde am Bahnhof Uelzen in die Obhut der Eltern übergeben.

 

 Bilder: Rieneck Ostern 2008  066, Rieneck 2008 067,

  

Weitere Bilder in der Galerie!

 

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August 2008       08. bis 17.08.2008

VCP Ostedt im Landeslager “EXPLØRE!”

 

Unter diesem Motto fand im südlichen Dänemark das Landeslager des VCP Land Niedersachsen statt.

Rund 600 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Niederachsen und einige Partnergruppen fanden sich auf dem Pfadfinderzeltplatz „Steveninghus“ der Dänischen Pfadfinder zusammen. Weder Regen noch Wind konnten die gute Stimmung im Lager drücken und von beidem gab es mehr als genug. Schon nach kurzer Zeit war eine kleine Zeltstadt aufgebaut. Riesige Zeltgebilde aus Einzelplanen, in denen bis zu 300 Pfadfinderinnen und Pfadfinder an verschiedenen Lagerfeuern gleichzeitig zusammenfinden  und singen konnten und viele Gruppen- und Schlafzelte der Pfadis bildeten eine kleine Stadt.

Die Gruppe des VCP Ostedt nahm mit 11 Pfadis an dem Lager teil und bildete mit Pfadis aus Soltau und Apensen eine Kochgruppe mit 28 Personen. So wurde eine Lagergruppe aus verschiedenen Orten zu einer Gemeinschaft für das Landeslager. 

 Ein vielfältiges Programmangebot zum Thema “EXPLØRE „ erkunden sollte die Zeit des Lagers genutzt werden.

“EXPLØRE LABØRE“ das Programmzentrum Wissenschaft. Teleskope bauen, das Sonnensystem entdecken, Malzbier brauen, eine Sonnenuhr bauen, Windenergieanlagen bauen, und noch vieles mehr. Außerdem wurde ein Planetarium mit Vorführungen aufgebaut. Eine Leihgabe des Gymnasiums Lüchow, die das Planetarium als Projekt bei Jugend forscht eingereicht hatten.

“EXPLØRE DENMARK“ als Hajk- und Erkundungszentrum bot den Gruppen Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Wanderungen, Kanutouren oder Ausflugstouren durch Dänemark.

“EXPLØRE GLØBEN“ Entdecke die Welt. In diesem Programmzentrum konnte über den Dänischen Horizont hinausgesehen werden. Wie leben Kinder und Erwachsene in anderen Ländern. Musik, Bräche und Lebensweisen kennen lernen, war das Ziel in diesem Programmzentrum.

“EXPLØRE MUSEN“ In diesem Programmzentrum wurde gesungen und gespielt. Theater und vieles mehr. Malen und basteln, bauen und gestalten, tolle Begleitung zum Kreativ sein und werden.

Zusätzlich zu den Programmzentren wurden lagerübergreifend  ein Entdeckerspiel und eine EXPLØRIADE“ veranstaltet. Mit viel Spaß waren auch hier die Ostedter Pfadis dabei.

Zum Ende des Lagers wurde die Standhaftigkeit mit einigen sonnigen Tagen belohnt. So konnten am Ende sogar die Zelte trocken abgebaut und verpackt werden. Zu schnell gingen die Tage des Lagers für alle vorüber und die Heimreise musste angetreten werden.

         

 

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