Wir über uns WIR ÜBER UNS wir über uns WIR ÜBER UNS wir über uns WIR ÜBER UNS
Der VCP Ostedt ist eine noch sehr "junge" Gruppe, gegründet erst vor wenigen Jahren.
Mit einer Freizeit auf der Burg Rieneck begann die Gruppe 1997 ihre Arbeit. Gemeinsam mit einer Neugründung in Medingen und einer Gruppe der "Ritter von Soltowe" aus Soltau wurde die Freizeit ein tolles Erlebnis. Nun haben wir schon zehn Freizeiten auf der Burg hinter uns, einige Pfingstlager des Bezirks Heide und mehrere Landeslager des VCP Niedersachsen. Einige Gruppenleiter haben auch schon mehrere Bundeslager mitgemacht. Auch einige Deutsche Evangelische Kirchentage wurden als Helfer im Ordnungsdienst mitgemacht. Im nächsten Jahr ist München ÖKT und 2011 der nächste DEKT in Dresden.
Wir sind dabei!
Inzwischen haben wir einige feste Programmteile, die in jedem Jahr stattfinden.
Naturprojekte, wie Kopfweidepflege, Wandertage mit den Familien, Lager und Fahrten, Aktion Friedenslicht aus Bethlehem und die Waldweihnachtsfeier am 23. Dezember finden in jedem Jahr statt.
Bilder von den Aktivitäten des Jahres findet ihr unter Fahrten_Berichte.
Treffen der Gruppe finden jeden Montag von 17.00 Uhr bis 18.30Uhr im Gemeindehaus in Lehmke statt.
Wer mehr über Ostedt erfahren möchte kann hier jetzt weiter lesen!
Geschichtliches aus der Region:
Ostedt
Erste urkundliche Erwähnung der Siedlung Otstide erfolgte 1032, da es keine amtliche Schreibweise gab wurden die Ortsnamen von den "Schreibern" nach Gehör in wechselnder Schreibweise aufgeschrieben. So im 13. Jahrhundert Otstede, 1296 Ozstede, 1330 Othede.
Das Gebiet, die Landschaft um Ostedt entstand vor etwa 100 000 Jahren durch die große Saale-Eiszeit. Die Wierener Berge sind ein Endmoränenzug, der sich durch die gesamte Lüneburger Heide von Hamburg über Bispingen bis nach Wieren hinzieht.
Zeugen aus der Jungsteinzeit in Groß Pretzier und Kahlstorf belegen, dass diese Region schon vor 6000 Jahren von Menschen bewohnt war. Gesiedelt, also sesshaft wurden diese Jäger und Sammler erst viel später. Funde von Bronzeschmuck deuten daraufhin, dass die Siedlung Ostedt schon in der mittleren Bronzezeit bestand, also 1500 bis 1100 v. Chr. . Rechnet man die Hügelgräber am Großen Moor zu Ostedt, ist es sogar wahrscheinlich, dass eine Besiedlung zwischen 3500 und 3000 v. Chr. bestanden hat.
Von 200 n. Chr. an wurde das Gebiet durch die Völkerwanderung von verschiedenen Stämmen besiedelt. Zunächst kamen die Langobarden aus dem Norden, dann die Sachsen. Um 800 n. Chr. versuchte Karl der Große auch die Sachsengebiet in sein fränkisches Reich zu zwingen. In diesem Zuge kam es auch zur Christianisierung.
Mit dem Ende der Völkerwanderung um 800 n. Chr. waren slawische Völker bis an die Elbe vorgedrungen und besiedelten bis ins 11. Jahrhundert das gesamte Gebiet bis an die Ilmenau.
Bereits 1377 wurde in Ostedt eine Feldsteinkirche errichtet, die leider 1908 abgerissen wurde, um einer größeren Kirche Platz zu machen. So steht die "Johannes der Täufer" Kirche auf dem gleiche Fleck wie die alte Kirche einst.
1614 war Ostedt der zweitgrößte Rundling im Landkreis Uelzen mit 14 Vollhöfnern, zwei Halbhöfnern und zwei Kötnern.
1790 war ein Schmied nach Ostedt gekommen, man hatte ihm einen Platz im Rundling zugewiesen. Im Hause des Schmiedes brach ein Feuer aus, die Schmiede und die Häuser Nr. 8 und 11 brannten aus. Der Schmied wurde außerhalb des Rundlings angesiedelt, die Häuser wieder aufgebaut. Nach einem zweiten großen Brand 1872, er vernichtete die Höfe Nr. 6, 13, und 7, wurde die Struktur des Rundling stark angegriffen, durch Aussiedeln begann sich das Bild zu verändern.